Unsere Preussen-Elf bezwingt den Werderaner FC mit 1:0 (0:0) / Steven Zimmermann vom Elfmeter-Punkt mit dem Siegtreffer /Späte Rote Karte für Torwart Lennard Peter

(uge) Das Wichtigste vorweg: Unsere Elf bleibt in der Rückrunde in der Erfolgsspur. Auf zwei Siege und ein Remis schaut Spielertrainer Marcin Dymek mit seinen Spielern zurück. Zwar sind wir weiterhin Zehnter mit jetzt 24 Punkten, sind aber bis auf drei Zähler an den Werderaner FC (9.) herangekommen. Der Abstand zu den feststehenden Abstiegsrängen beträgt jetzt zehn Punkte. Noch kein Ruhekissen – aber eine gute Basis für einen baldigen

Klassenerhalts-Punktestand. Wichtig war auch, so Francesco Fast, unser „Co-“ für Spielertrainer Marcin Dymek an der Linie, dass wir solche Spiele, wie beim Tabellenletzten Blankenfelde-Mahlow (1:0) und jetzt gegen den Werderaner FC (1:0) nach Hause gebracht haben. Am Ende zählen die Punkte und da befinden wir uns in der Rückrunde auf einem guten Weg. Am Samstag geht es zum spielstarken Aufsteiger Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf, der zuletzt beim 2:0 in Oranienburg für Furore gesorgt hat. Am 23. März kommt Grün-Weiß Brieselang danach zu uns ins Westendstadion. Zwei weitere sogenannte Sechs-Punkte-Spiele.

 

Zurück zum Spiel gegen den Werderaner FC, dass mit unberechenbaren Windböen noch einen weiteren Mitspieler hatte. Ungeachtet dessen legte unsere Elf wie die Feuerwehr los. Der erste Angriff und fast durch Nick Lange die Führung. Es war noch keine Minute gespielt. Dann Chinonso Solomon Okoro mit der nächsten Topchance. Zwei Verteidiger hatten das Nachsehen, doch sein Schuss rasierte am Pfosten vorbei (8.). Als Innenverteidiger Henrik Müller in den nächsten Torschuss unseres Goalgetter grätschte, kam sofort der Pfiff. Steven Zimmermann verwandelte sicher vom Punkt zur 1:0-Führung (14.). Es sollte der Siegtreffer bleiben. Denn wir ließen trotz drückender Überlegenheit in den Torchancen und Feldanteilen keinen weiteren Treffer folgen. Da auch die Gäste nie so richtig in Schwung kamen, kaum echte Torgefahr erzeugten, blieb es bis in die Schlussminuten bei unserer knappen Führung. Drei Minuten Nachspielzeit war angezeigt worden, die eigentlich ablaufen war, als der Schiedsrichter noch einen Freistoß für die Gäste ausführen ließ. Und da nahm das Unheil seinen Lauf. Rafael Conrado Prudente, der beste Torjäger der Werderaner, stieg mit unserem Torwart in die Höhe. Sieger blieb unser Lennard Peter, fischte das Leder vorm Gästestürmer sicher weg. Bei der Landung beider wieder auf dem Rasen traf der Stürmer unseren Torwart an der Seite. Aufregung. Eigentlich unnötig, hatte der Schiri hatte schon auf Freistoß für uns entschieden. Da beide sich beharkten, Lennard den Stürmer wegstieß, und die Rudelbildung vor unserem Tor für noch mehr Aufregung sorgte, schritt Schiedsrichter Max Mangold hart ein. Zeigte Prudente Gelb und unserem Torwart gar Rot wegen grober Unsportlichkeit. Und kaum waren die Karten wieder in den Taschen des Schiris, gab es den Schlusspfiff. Emotionen pur mit harten Folgen für unseren Lennard, der mit seinem starken Auftritten entscheidenden Anteil an den Erfolgen unserer Elf hat. Jetzt kann Jacek Malanowski zwischen den Pfosten beweisen, dass auch er ein sehr guter Keeper ist. Bereits am Samstag bei Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf!

PREUSSEN: Lennard Peter – Eric Krause, Grzegorz Pawlowski, Marcin Dymek, Tobias Koepnick – Steven Zimmermann, Florian Groß – Nick Lange (78.Benedict Richter), Hakan Demirel (61.Lars Schöffel) – Chinonso Solomon Okoro Okoro, Tomasz Bejuk

WFC: Marc-Philipp Zuch – Gabriel Gracia, Max Teichmann, Henrik Müller, Martin Blondzik – Hannes Raymund, Felix Nachtigall (66.Samuelson Savicevik Mota), Bastian Moryson, Mateusz Wallroth (46.Dima Ronis) – Gabriel Franceschini Machado, Ferdinand Becker (66.Rafael Conrado Prudente)

SR: Max Mangold (Berlin) – Z: 110

TOR: 1:0 (14.) Steven Zimmermann (Foulelfmeter / Müller an Okoro)

ROTE KARTE: Torwart Lennard Peter (90+3./wegen Unsportlichkeit)

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