(MP) Fast schon etwas unwirklich im Pandemiewinter 2021/2022 kamen unsere Preussen-Jungs am letzten Wochenende tatsächlich in den Genuss eines fußballerischen Kräftemessens.
Dafür nahm der 2009er Jahrgang auch die etwas weitere Anreise in den Berliner Stadtteil Wedding gerne in Kauf. In Anbetracht der Umstände hatte der SK Rapide Berlin zu einem ansprechend organisierten Turnier geladen. Bewirtung, Tribüne und mit allem drum und dran. Fühlte sich auf jedem Fall sehr gut an.
Nachdem sich der Einlass angesichts der intensiven Kontrollen etwas hinzog, ging es anschließend gleich in die sportlichen Vollen.
Vorweg geschickt sei zu erwähnen, dass das Endergebnis leider die sportliche Leistung der Preussen-Jungs nicht angemessen wiedergab. Wieder einmal galt die alte Weisheit: Die Tore, die Du vorn nicht machst, bekommst Du dafür hinten rein.
Das erste Spiel der Vorrunde ging nach ausgeglichenem Schlagabtausch gegen Team A des Gastgebers knapp mit 0:1 verloren.
Richtig ärgerlich wurde es jedoch in der Folgepartie gegen die Kicker aus Braunschweig. Der Chancenverteilung von knapp 10:2 für die Preussen stand am Ende dann leider ein Ergebnis von 1:2 gegenüber.
Im abschließenden Vorrundenmatch gegen den BSC Reinickendorf waren wieder nahezu ausgeglichene Verhältnisse zu beobachten. Nach dem 0:1 der Gegner stürmten die Preussen des Tor der Berliner, die dann aber mit einem Konter alles zum 0:2 klar machen konnten.
So ging es trotz solider Leistung leider nur in das Spiel um Platz 7. Nach sehenswertem Spiel konnte hier die SG Saarmund letztlich klar mit 2:0 geschlagen und das Turnier doch etwas versöhnlich beendet werden. Amüsant am Rande war, das unsere Torschütze zum 1:0 – eigentlich Linksfuss – „endgültig seinen rechten Fuß zum starken Bein“ erklärte. 😉
Was sonst noch an Erkenntnis blieb? Baustellen in der Spieleröffnung, bei der Passgenauigkeit und ab und an zu viel Ego-Zocken statt der Einbindung deutlich besser stehender Teamkollegen.
Preussen spielte heute mit: Niclas, Lars, Elias, Said Yosef, Amir, Tino und Maximus