A – Junioren auf Mission Klassenerhalt

(HG) Getreu diesem Motto traten Preussen’s A Junioren heute auswärts bei Viktoria Seelow an. Der für diese Aufgabe berufene Kader war von Beginn an hoch motiviert und ging in Spielminute 43 ebenso verdient mit 0: 1 in Führung. Vorausgegangen war ein Zuspiel von C. Gruzialewski kurz vor der Strafraumgrenze als Ablage auf N. Bauschke, dieser mit einem platzierten Flachschuss ins Eck den heimischen Keeper bezwang. Nach dem Seitenwechsel waren die Preussen nicht weniger engagiert, jedoch auch die Gastgeber taten ihrerseits einiges für’s Spiel und konnten sich in der 65. Spielminute mit dem Ausgleichstreffer belohnen. Bis hierher hatte der unglücklich agierende Schiedsrichter sage und schreibe schon insgesamt 7 gelbe Karten verteilt und sorgte somit unnötigerweise für Aggressionen der Teams gegeneinander. Bis Spielende griff er noch 3 weitere Male in die Tasche, dies sei an dieser Stelle vorweggenommen.
Das Spiel indes lief mit besseren und klareren Chancen für die Eberswalder weiter. Aus der Abwehr heraus war es immer wieder J. Wolff der durch konsepuentes Ablaufen und Stören des Gegners für Sicherheit in der Hintermannschaft sorgte aber auch die Anspielstationen im Mittelfeld fand. Hier agierten die fleizigen Mittelfeldspieler M.Elsholz, D. Theus und A. Jur und verteilten strukturiert die Bälle für die Angreifer. So spielte M. Gayrbekov C. Gruzialewski kurz vor dem Sechzehner in den Lauf, dieser den Ball mitnahm und zum zwischenzeitlichen 1:2 verwandelte. Aber auch jetzt wirkten die Seelower kaum irritiert und glichen abermals in Spielminute 85 aus, indem D. Vogt zum 2:2 traf. Nun waren noch 5 Minuten zu spielen und es sollten noch weiterer Treffer dazu kommen. In der 89. Spielminute prallte ein Schuss von N.Bauscke von der Latte ab, C. Gruzialewski konnte den so entstandenen zweiten Ball zur 2:3 Führung nutzen. Das der Schiri insgesamt 3 Minuten nachspielen ließ, lag einzig und allein an ihm. Er war es, der das Spiel verzögerte, indem er mutterseelenruhig abwartete bis der vom Platz gestellte Spieler der Heimmannschaft auch komplett in den Seelower Katakomben verschwunden war. Diese Nachspielzeit ermöglichte dann den Seelowern den 3:3 Ausgleich, nach dem ein Freistoß aus etwa 20 m zum erneuten Ausgleichstreffer für die Gastgeber führte.

Glückwunsch Männer/ Trainer zu diesem tollen Erfolg!!!
…heute mit Herzblut altersübergreifend für ein gemeinsames Ziel zusammen gestanden.

 

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