D1 – Niederlage im Nachhol-/Spitzenspiel gegen FC Schwedt

An dieser Stelle werden normalerweise unabhängige, neutrale und ausführliche Spielberichte über die jeweiligen Ergebnisse unserer D1 Preussen Jungs präsentiert.
 
Zum gestrigen Spiel:
Schwedt gewann das Spiel verdient mit 2:0.
 
Ausführlicher möchten wir heute an dieser Stelle, über das unsägliche Verhalten sämtlicher Trainerverantwortlichen und einiger vieler Eltern vom FC Schwedt 02 berichten:
 
Wie in der Vergangenheit schon mehrmals praktiziert, scheint in Schwedt der Ausnahmezustand einzutreten, wenn es heisst unsere Preussen Jungs kommen als Gegner zum Spiel. 
 
Dem hauptverantwortlichen Trainer des FC Schwedt 02 kommt dabei eine ganz zentrale Rolle zuteil. Diese tollen Spiele beider Mannschaften (man bedenke, es handelt sich hier um 11 – 13 !!! jährige Kinder die sich noch voll in ihrer Entwicklung befinden) werden als Plattform benutzt, um mit extrem verbalen Attacken und Beeinflussungen das Spielgeschehen in eine gewisse Richtung zu lenken. Mit Anpfiff des Spiels werden die Schwedter Kinder mit permanentem, lautstarkem Gebrülle am Spielfeldrande versucht, zur absoluten Aggressivität gepuscht zu werden, gefolgt von andauernder und unablässiger Beeinflussung des Schiedsrichters, durch fordern von gelben Karten gegen den Gegner und lautstarker Kritisierung sämtlicher Schiedsrichter Entscheidungen, wenn es gegen die eigene Mannschaft geht. 
 
Einen pädagogischen Hintergrund in der Ausbildung von heranwachsenden Jugendlichen fehlt hier in Gänze. Bei absolvierten Trainerlehrgängen, zur Erlangung des Trainerscheins würden solche Verhaltensmuster mit „nicht bestanden“ abgetan. Wenn gegnerische Spieler blutend auf dem Platz liegen, werden weitere befremdlichen Worte lautstark in Richtung des verletzten Spielers geschickt, wie: Steh auf du Memme oder Schauspieler, mach weiter“. Vorbildfunktion ist ein absolutes Fremdwort !
 
Kommen wir zum nächsten Extrem, einige Eltern und Fans vom FC Schwedt.
 
Vermutlich enthusiastisch berührt von dem Auftreten des eigenen Trainers, überträgt sich dieses Phänomen auf einige Eltern und Fans des FC Schwedt, die ein D Jugendspiel als Plattform für verbale Entgleisungen benutzen, wie es nur in Fussballstadien von sogenannten schlechten „Fans“ zu finden ist. 
 
Beleidigungen von 11 -13 jährigen Kindern wie „Schwuchteln“ und „Wichser“ zeigt die geistige Reife manch Erwachsenen. Beleidigungen von gegnerischen Eltern als „Hartz 4ler“ zeugt von ungeheurer Niveaulosigkeit, und bewusster Erniedrigung fremder Menschen und giesst dadurch nur unnötiger Weise weiteres Öl ins Feuer. Hinzu kommt, dass diese Eltern und Erwachsenen ihrer Vorbildfunktion durch bewusstes positionieren hinter dem gegnerischen Tor, sowie 2 Meter entfernt am Spielfeldrand mit permanenten lautstarkem kommentieren einzelner Spielsituationen, absolut nicht gerecht werden. 
 
Die DFB Richtlinien in Bezug auf das Verhalten von Eltern beim Kinderfussball wurden wahrscheinlich in Schwedt nie kundgetan. 
Bei uns nachzulesen…https://fvpreussen-eberswalde.de/dfb-elternaufruf/
 
 
Diese Umstände sind ein absolutes „No go“ und eine Schande für den Deutschen „Kinder“- Jugendfussball !!!
 
Positives Anfeuern seines eigenen Teams sowohl durch Eltern, Fans und auch Trainerverantwortlichen ist ein völlig legitimes Mittel und dem ist auch nichts entgegen zu bringen. 
 
Zwei so hochklassig agierende Jugendfussballmannschaften hätten ein positives und ruhiges Umfeld verdient gehabt ! Auch bei aller Rivalität, machten alle Jungs auf dem Platz einen anständigen und fairen Job. 
 
Der „heimische“ Schiedsrichter war weniger mit dem fußballerischen Geschehen auf dem Platz überfordert, sondern gewährte leider viel zu lange dem Treiben rund um das Spielfeld keinen Einhalt. Auch dies ist kein neutrales Signal im Sinne des Deutschen Fussballes. 
 
Wir vom FV Preussen freuen uns auf das Rückspiel im heimischen Westend Stadion und wünschen uns für die weiteren Gegner des FC Schwedt ein kultivierteres und faireres Umfeld rund um das eigentliche Fussballspiel.
 
Für unsere Preussen Jungs spielte diese Niederlage keine Rolle, eher gingen sie 
gestärkt daraus hervor und sprühen voller Elan es in den nächsten Spielen wieder besser zu machen. Unsere Jungs haben zwar die 3 Punkte verloren, aber dafür ganz viel Erfahrung über Verhaltensmuster im Leben gewonnen. 
 
Auf geht’s Preussen Jungs !!!
 
 
Vevin Kolland
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