FC Eisenhüttenstadt – Preussen Eberswalde 1:1

(uge) Das war der Punkt, den wir noch brauchten! Dieser in „Hütte“ beim 1:1 erkämpft, lässt unsere Elf jetzt entspannt die drei letzten Partie angehen. Am Samstag

(15 Uhr/Westendstadion) gibt es bereits die nächste Herausforderung für unser Team. Der  neue Brandenburgliga-Meister und Oberligaaufsteiger Ludwigsfelder FC kommt. Mal sehen, ob unsere Jungs den neuen Primus der Liga etwas ärgern können.

In Eisenhüttenstadt war es, wie erwartet, ein heiß umkämpftes Spiel. Der FCE brauchte dringend Punkte für den Ligaverbleib und wir wollten natürlich gleichfalls alles klar machen. Zu Beginn setzte „Hütte“ uns auch gleich mit ihren drei Offensivspielern (Danny Grünberg, Georges Mooh Djike und Mariusz Wolbaum) gehörig unter Druck. Beim frühen 1:0 (12.) durch Grünberg zeigte Mooh Djike mit seiner Vorbereitung des Treffers, dass er ein schneller Stürmer ist. Erst als wir durch den Elfmeter (27./1:1) ausgeglichen hatten, Soheil Gouhari war von Carsten Hilgers gefoult worden und Arafa El-Moghrabi hatte sicher verwandelte, kam unsere Elf wesentlich besser ins Spiel. Dass es zur Pause 1:1-Unentschieden stand, war auch ein Verdienst von Torwart Lennard Peter. „Lennard hat uns im Spiel gehalten. Auch die umgestellte Abwehr hat sich stabilisiert“, lobte Trainer Obrad Marjanovic seine Defensive. Nach dem Seitenwechsel waren unsere Preussen klar tonangebend, nur ein Treffer blieb aus. Gut, dass auch Hütte es mit der Treffsicherheit hatte. In der Nachspielzeit lag für beide Seiten Glück und Pech nah beieinander. Hütte hatte noch zwei gute Möglichkeiten (Mooh Djike)  für einen Last-Minute-Sieg. Es blieb bei der Punkteteilung. Auch, weil es in der 80. Minute eine kuriose Spielsituation gab, die beide Teams durch ein Gefühlschaos gehen ließ. Ein 20-Meter-Freistoß von Soheil Gouhari knallte von der Lattenunterkante nach unten und ins Spiel zurück. Der Schiri-Assistent zeigte Tor an und Schiedsrichter Nico Dreschkowski aus Potsdam pfiff Tor, zeigte zum Mittelkreis. Jubel bei Preussen, Frustration und Intervention seitens der Heimspieler. Nach Rücksprache auch mit seinem Assisten entschied sich der SR um: „Kein Tor, Ball war auf der Torlinie“. Jubel bei Hütte, Frustration und Unverständnis bei Preussen. Die monierten besonders, dass durch den Torpfiff der laufende Nachschuss-Spielzug über El-Moghrabi abgebrochen worden sei.  Nach dem Spiel und einigen Worten mit dem ansonsten sehr souveränen SR-Team, war für unser Team doch die Welt wieder okay. Hütte hat der eine Punkt dagegen nicht so richtig weitergeholfen. Aber es sind ja noch drei Spiele, um auch den Klassenerhalt perfekt zu machen.

Unsere Jungs sehen wir dann am Samstag gegen den neuen Brandenburgliga-Meister wieder im Einsatz. Ein Besuch im Westendstadion lohnt sich da auf jedem Fall!

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