D1 – Sieg und klare Verhältnisse im Lokalderby

Am 8. Spieltag trafen die beiden Spitzenteams der Landesliga Ost im reinen Derby Duell im Westend Stadion aufeinander.

Der Blick auf die Tabelle und nach diesem Spiel verriet, dass beide Mannschaften zu Recht an der Tabellenspitze stehen.

Hoch motiviert und fit auf den Punkt gingen unsere Preussen Jungs in dieses reine Stadt Derby, mit der Zielsetzung zu zeigen, wer die Nummer 1 in Eberswalde ist und zum anderen, den Abstand auf die Verfolger Gruppe weiter auszubauen.

Unsere Jungs waren von Beginn an hoch konzentriert und immer einen Schritt schneller als der Gegner. Sehr gutes Arbeiten gegen den Ball und zielstrebiger Zug zum Tor brachten den verdienten Führungstreffer in einer bis dato ausgeglichenen Partie. Bei absolut widrigen Wetterbedingungen gab es aus einer sehr guten und stabilen Abwehr immer wieder erkämpfte Bälle, die durch unser überragendes Mittelfeld phantastisch für unseren Sturm aufgelegt werden konnten und somit mit dem 2:0 Treffer dem Spielverlauf absolut gerecht wurde.

Bis auf kleine, unnötige Täuschungsmanöver von Seiten einiger Lok Spieler, die der gut agierende Schiedsrichter aber souverän durchschaut hatte und teilweise zu Recht mit Gelb ahndete, war die Partie ein kampfbetontes aber faires Spiel.

Die nie aufgebenden Stadtnachbarn kamen dann auch zu dem verdienten 2:1 Anschlusstreffer, der aber umgehend und ganz wichtig durch ein direkten Gegenstoss und mit einem Traumtor zum 3:1 neutralisiert wurde.

Durch eine Unachtsamkeit in unserer Abwehr und ein nicht geandetes Foulspiel davor, durch den bis dato sehr gut agierenden Schiedsrichter, gelang den Gästen eine Verkürzung des Ergebnisses auf 3:2, was auch gleichzeitig den Halbzeit Stand bedeutete.

In Halbzeit 2 behielt diese tolle Partie absolut ihr hochklassiges Niveau, wobei unsere Preussen Jungs dem 4:2 näher waren, als der Gegner dem Ausgleich.
Man hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass hier noch irgendetwas anbrennen könnte.

Jungs, eine absolut beeindruckende Leistung, DANKE für dieses tolle Fussball Spiel !!!

Auch an dieser Stelle sei nochmal lobenswert von Preussen Seite erwähnt, die Elternschaft und Fans beider Mannschaften waren völlig neutral und konnten sich auch nach dem Spiel die Hände reichen, da viele Eltern auf Grund von langjährigen gegenseitigen Duellen und Turnieren bei Kreisauswahl Spielen sich respektieren und zum Teil auch freundschaftlich verbunden sind.

So soll es im Sinne des (Kinder) Fussballs auch sein.

Mank Frill

Sieg gegen den langjährigen Ligarivalen Eisenhütternstädter FC Stahl im Westendstadion Eberswalde

Am Freitag, den 24.11.2017, bestritt unsere Mannschaft nach 4 Auswärtsfahrten endlich mal wieder ein Heimspiel. Am 12. Spieltag der Brandenburgliga war dabei der langjährige Ligarivale Eisenhütternstädter FC Stahl im Westendstadion Eberswalde zu Gast.

Die Elf aus der Stahlstadt kam zu Beginn besser ins Spiel und erarbeitete sich eine leichte optische Überlegenheit, die jedoch nicht zu echter Gefahr für unser Preussen-Tor führte. Die Abwehrreihe um Kapitän Marcin Dymek stand sicher und machte die Gästeangriffe spätestens am 16er zunichte. Dahinter war auch der wiedergenesene Torhüter Lennard Peter nach 10 Minuten hellwach und klärte die einzige brenzlige Situation der ersten Halbzeit im Strafraum unserer Mannschaft sehr souverän. Nach diesem Muntermacher investierte die Preussen-Elf mehr in das Spiel und gewann nun auch mehr Zweikämpfe. Über die Außenbahnen wurde dazu auch immer der Weg in den gegnerischen Strafraum gesucht. In der 20. und 24. Minuten hatte unsere Elf dann auch 2 gute Chancen, die leider nicht den Weg ins Eisenhüttenstädter Tor fanden. Das machte in der 34. Minute unser Stürmer Soheil Gouhari besser und ließ dem Gästekeeper mit einem platzierten Schuss vom 16er ins rechte Toreck keine Abwehrchance. Auch danach blieb unsere Mannschaft am Drücker, so dass sich Eisenhüttenstadt fast ausschließlich auf das Verteidigen beschränkte. Leider konnte die Preussen-Elf daraus kein weiteres Kapital schlagen und ging mit der verdienten 1:0-Führung in die Halbzeit.

Nach der Pause kam die Gästeelf wiederum besser ins Spiel und zwang unsere Mannschaft zunächst in die eigene Hälfte, wobei die Preussen-Abwehr teilweise Schwerstarbeit leisten musste. So kam Eisenhüttenstadt dann auch zu einigen guten Aktionen. Die beste Chance zum Ausgleich konnte ein Gästeangreifer in der 62. Minute nicht nutzen. Es verzog freistehend aus etwa 12 Metern und verfehlte so glücklicherweise das Preussen-Tor deutlich. Wie in der ersten Halbzeit schien auch dies wieder ein Weckruf für unsere Mannschaft zu sein. Diese verteidigte nun wieder besser und kam mit geradlinig vorgetragenen Konter immer wieder gefährlich vor das Gäste-Tor. So hatte unter anderem Preussen-Stürmer Marvin Wegner noch 2 gute Gelegenheiten, den 2. Treffer für die Preussen zu erzielen, schoss dabei aber jeweils knapp daneben. In der 90. Minute machte er es dann aber besser und erzielte nach einem Solo-Lauf über die linke Seite das entscheidende 2:0 für unsere Mannschaft. Sein anschließender Torjubel gefiel dem bis dahin unauffällig leitenden Schiedsrichter dann wohl nicht so richtig, so dass er quasi mit dem Schlusspfiff dem bereits mit gelb verwarnten Preussen die Ampelkarte zeigte. Wegner fehlt damit im nächsten Spiel beim Liga-Primus Ludwigsfelder FC. Die Preussen können nach dem wichtigen und verdienten Heimsieg nun mit Selbstvertrauen am nächsten Wochenende zum Spitzenreiter fahren und beim haushohen Favoriten vielleicht auch etwas holen. Gespielt wird am Samstag, den 02.12.2017, um 13 Uhr im Waldstadion Ludwigsfelde.

von K.S.

Herzlichen Glückwunsch, Heinz Moede zum 80ten

mit einigen Eindrücken vom Gratulations-Empfang am Mittwochvormittag dem 22.November in unserem Vereinsheim. Zu den vielen Gratulanten aus unserem Verein, wo er seit 15. August 1953 ununterbrochen als Spieler und ehrenamtlicher Funktionär wirkt und gewirkt hat, gesellten sich viele Freunde aus der Stadt und der Region dazu. Unter anderem kamen, Bürgermeister Friedhelm Boginski, Wilfried Riemer (Vorsitzender des Fußballkreis Oberhavel/Barnim), Ron Jordan vom Kreissüortbund, um nur einige mit Namen zu nennen.

Nochmals Gratulation zum 80ten Geburtstag.

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