Preussens Ü35

 
Fußballer verpassen knapp den Titel-Hattrick

von Jörg Finger

 

 
Beim Finale der besten Ü35 – Fußballer Brandenburgs in Rehfelde verpassten die
Ü35 – Herren des FV Preussen Eberswalde als Sieger der letzten beiden Jahre
nur knapp den dritten Meistertitel in Folge.
Unter den 10 Mannschaften der Endrunden befanden sich viele renommierte Vereine
Brandenburgs, wobei aber einige Teams nur aufgrund von Absagen nachrückten.
Mit dem 1.FC Frankfurt wartete gleich ein solcher Gegner im Eröffnungsspiel auf die
Preussen. Trotz vieler Torchancen reichte es gegen einen starken Gegner aber nur zu einem
torlosen Unentschieden. Das zweite Gruppenspiel gegen den RSV Waltersdorf begann mit
einer kalten Dusche. Nach einer Unaufmerksamkeit in der Abwehr lagen die Eberswalder
frühzeitig zurück. Im folgenden Sturmlauf lief zwar noch nicht alles rund, aber mit dem
Ausgleich bestanden immer noch gute Chancen auf das Halbfinale. Nach einem
überzeugenden 4:1 gegen den Gastgeber Grün Weiß Rehfelde ließen die Preussen im letzten
Gruppenspiel mit einem ungefährdeten 1:0 Sieg gegen den FC Hennigsdorf nichts mehr
anbrennen und erreichten als Staffelsieger das Halbfinale.
In der Neuauflage des Halbfinals von 2015 gegen den SV Wacker Cottbus – Ströbitz zeigten
die Preussen – Kicker zwar ihre beste Turnierleistung, mussten sich aber trotz einiger guter
Chancen und der völligen Ausschaltung der starken Cottbuser Offensivkräfte nur mit einem
torlosen Unentschieden begnügen. Im folgenden Elfmeterschießen erwiesen sich die
Cottbuser als die Glücklicheren und zogen ins Finale gegen den FC Strausberg ein, welches
sie dann auch mit dem Meistertitel krönten. Das Eberswalder Team wurde am Ende Dritter
durch einen Sieg im Elfmeterschießen gegen den RSV Waltersdorf und Steffen Sasse zum
besten Spieler des Turniers gewählt.
 
FV Preussen spielte mit: Lichtenberg, Maerz, Heider, Finger, Kries, Lehmann, Pospieszny,
Rauch, Szecsi, Kasch, Michalak, Gerner, S. Sasse, Miethe,
Urbanowicz.

von hinten links: F.Spieckermann; T.Miethe; D.Heider; Ch.Lehmann; M.Urbanowicz;

    O.Pospieszny; T.Maerz; A.Szecsi; I.Simson

von vorne links: R.Michalak; T.Gerner; A.Kries; S.Lichtenberg; Ch.Rauch; R.Kasch; St.Sasse; J.Finger

Siegerehrung der Ü35  mit Domenik Heider 

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