(uge) Nun rollt der Ball wieder in der Sporthalle: Strahlende Bambinis mit ihren begeisterten Eltern (in Sichtweite) sind jetzt beim wöchentlichen Schnupperkurs in der Sporthalle der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Schule so richtig in ihrem Element. Wenn auch noch etwas zaghaft, doch der Ball wird immer mehr zum Lieblingsspielzeug der Vier- bis Sechsjährigen.
Unser beliebter Schnupperkurs im Verein unter Leitung von Steffen Bürgin macht es den Bambinis auch leicht, unbeschwert in die Welt des runden Leders einzutauchen.
Jeden Mittwoch von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr sind die Türen zur Sporthalle (Eingang Karl-Liebknecht-Straße, gegenüber der ehemaligen Pinguin-Eisbar) für jeden geöffnet, der mit dabei sein möchte. Egal ob Mädchen oder Junge.
Ach ja, viele heutige Fußballspieler in der Region haben bei Preussen (früher Motor) oder einem anderen Verein das Fußball-Einmaleins erlernt. Meist wurde schon in sehr jungen Jahren der Kontakt zum Lieblingsspielzeug „Fußball“ aufgebaut, die Liebe zum runden Leder entdeckt. Es lohnt sich daher schon frühzeitig sich mal auszuprobieren.
So gibt es schon seit sechs Jahren bei uns Preussen unter der Federführung von Steffen Bürgin diese Schnupper-Gruppe, auch liebevoll Bambini-Gruppe genannt. Der Mittwoch ist dabei der obligatorische Schnupperkurs-Tag. In der Herbst-/Winterzeit geht es in die Halle und von Mai bis Oktober geht es ins Westendstadion.
Dass es Paul, Matthis, Noel und den anderen in der derzeitigen Gruppe viel Spaß macht, sieht man ihnen beim Spielen an. Es macht den Kids einfach Freude, „spielerisch“ den Softball oder Lederball als neues Spielgerät zu erforschen. „Mit viel Spaß und witzigen Ideen wollen wir das Interesse am Umgang mit dem Ball wecken“, erzählt Steffen den Eltern seiner Schützlinge. Besonders toll finden übrigens die Kleinen die obligatorischen Spielchen zum Stundenende. „Dann wird begeistert dem Ball nachgejagt, jeder möchte ja ein Tor schießen“, so schmunzelnd unser Steffen. „Freude und Enttäuschung liegen dabei oft nah beieinander. Und Traurigkeit kommt schon mal auf, wenn es heißt: Jetzt ist für heute aber Schluss!“, weiß er zu berichten. Aber kein Problem. Am Spielfeldrand nehmen ja Mama, Papa, Oma oder Opa ihre kleinen Lieblinge in den Arm, halten schon ein leckeres Getränk bereit. „Übrigens ist das Lampenfieber meist schon nach wenigen Besuchen vergessen. Besonders wenn Freunde mit dabei sind und auch mit am Kurs teilnehmen“, weiß Steffen aus Erfahrung. Und ergänzt: „Man muss auch nicht jede Woche kommen, wenn etwas anderes anliegen sollte. Hat man wieder Zeit und Lust, kommt man wieder her.“
Wer Fragen zum Schnupperkurs hat, kann Steffen Bürgin, er zählt seit vielen Jahren zu unseren beliebtesten Nachwuchstrainern im Nachwuchsbereich, persönlich kontaktieren. Oder schauen Sie selbst einmal mit Sohni oder Töchterchen in der Sporthalle vorbei.