1.Männer beim Tabellendritten TSG Einheit Bernau

 

Am Samstag, den 11.11.2017, trat unsere Mannschaft zum vorgezogenen Spiel beim Tabellendritten TSG Einheit Bernau an. Das Barnim-Derby und dritte Auswärtsspiel in Folge für unsere Preussen fand dabei auf dem engen Kunstrasenplatz am Bernauer Wasserturm statt. Preussen musste dabei berufsbedingt auf den Stürmer Marvin Wegner verzichten, dessen Platz nach seiner Rot-Sperre Soheil Gouhari einnahm. Nach kurzer Abtastphase fanden die Bernauer besser ins Spiel und setzten die Preussen gehörig unter Druck. Nach einem Flankenlauf auf der rechten Seite und anschließender unglücklich für unsere Mannschaft abgefälschter Eingabe konnte ein Bernauer nach 12 Minuten zum 1:0 einköpfen. Kurz danach gleich brannte es wieder im Preussen-Strafraum, der Schiedsrichter sah ein Foul und zeigte auf den Elfmeter-Punkt. Diese Chance ließ sich Einheit nicht entgehen und netzte zum 2:0 nach 15 Minuten ein. Die Preussen wirkten anfangs geschockt von diesem frühen Rückstand, kämpften sich dann aber besser ins Spiel. So bauten sie dann auch langsam Druck auf das gegnerische Tor auf. Optisch sah das von unserer Mannschaft nun deutlich besser aus, wobei die 2 bis 3 aussichtsreichen Chancen leider zu ungenau abgeschlossen wurden. So blieb es beim 2:0 für die Hausherren zur Halbzeit.Nach der Pause kamen die Preussen mit dem Willen zurück, dieses Spiel noch irgendwie umzudrehen. Sie agierten nun offensiver, mussten aber ständig auf der Hut vor den Bernauer Kontern sein. Es entwickelte sich ein Spiel mit ständigem Hin und Her. Preussen hatte noch einige gute Abschlüsse, die aber zu ungenau oder Beute des Bernauer Torwarts wurden. Ebenso hatte die Einheit mehrere Möglichkeiten mit dem 3:0 den Deckel auf dieses Spiel zu machen, aber auch sie versäumten es, die Chancen zu nutzen. So blieb es beim 2:0 Heimerfolg der Bernauer. Unsere Mannschaft muss nun am nächsten Wochenende, zum dann 4. Auswärtsspiel nacheinander, zum SV Grün-Weiß Lübben in den Spreewald. Das ist der nächste schwere Brocken, aber die 75 Minuten nach dem Rückstand sollten unserer Mannschaft Mut geben. Dort hat man nämlich gesehen, dass mit Leidenschaft und Kampfeswillen auch gegen solche Gegner was möglich ist.
 
von K.S.
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