Autor: fvpreusseneberswalde

(uge) Dieser erst zweite Auswärts-Dreier für unsere Elf in dieser Saison war äußerst wichtig auf dem Weg zum frühen Klassenerhalt. Schon im vorgezogenen Spiel vor Wochenfrist bei Grün-Weiß Lübben (sie spielen am 28. März im Pokal-Halbfinale zuhause gegen Regionalligist SV Babelsberg 03 um den Einzug ins Landespokal-Finale) war unsere Elf sehr stark, verlor aber 1:2, weil zu viele Torchancen ungenutzt blieben. Bei Hütte waren nun Steven Zimmermann (nach Gelb-Rot-Sperre) und Ceif Ben-Abdallah (nach seinem Urlaub) wieder mit von der Partie, was spielerisch klar für uns von Vorteil war. Auch wenn der FCE ebenfalls fast mit Bestbesetzung auflief (nur Kapitän Toni Wernicke fehlte) und den überraschenden 2:1-Hinspielsieg bei uns im Westendstadion gern im eigenen Stadion wiederholen wollte, unser Sieg geht in Ordnung. Hätte sogar noch deutlicher ausfallen können bei diesen Chancenplus. Wir sind jetzt Tabellenachter mit 25 Punkten. Noch kein Ruhekissen, aber eine gute Startposition für die kommenden zwei schweren Heimspiele gegen den Oranienburger FC und den 1.FC Frankfurt. Hütte, mit weiterhin zehn Punkten als Tabellen-14., wird nun wohl bei Union Klosterfelde am Samstag zu punkten versuchen.

 

Zum Spiel in Eisenhüttenstadt

Von Beginn an waren wir im Vorwärtsgang und der frühe Treffer von Ceif in der 10. Minute im Nachschuss war wichtig. Auch wenn danach das Spiel sich mehr im Mittelfeld abspielte, Torchancen rar blieben, war es unsere Elf, die den Takt erneut angab. Zwar scheiterte Ceif in der 22. Minute am stark reagierenden Matthias Kreuzer im FCE-Tor, der auch gleich noch den platzierten Nachschuss von Philip Januschowski entschärfte, doch dann folgte unser Doppelschlag. Erst spitzelte Ceif unseren Eric Krause das Leder in den Lauf – und es stand 2:0 (31.) für uns. Noch schöner die Kombination zum 3:0 nur zwei Minuten später. Über Steven kam der Ball zu Kim Schwager, der schlitzohrig mit der Hacke unseren Ceif bediente. Eine erste Vorentscheidung. Die besten Torschüsse bei Hütte gab noch Kapitän Christian Siemund (37./41./44.) ab. Es blieb jedoch beim klaren Spielstand, zu aufmerksam agierte unsere Defensive. Nach dem Wechsel die beste Phase des FCE, jetzt mit mehr Mut nach vorn. Einzig echte Torgefahr entstand nicht. So blieb es Ceif vorbehalten, nach herrlichen Zuspiel von Philip, einen schnellen Gegenzug erfolgreich zum 4:0-Auswärtssieg  abzuschließen. Noch erwähnenswert: FCE-Kapitän Christian Siemund verhinderte auf der Torlinie (85.) einen Treffer von unserem Kim. Egal, auch so ist das Ergebnis klasse: Vier Tore und hinten zu null gespielt!

FCE: Matthias Kreutzer –Christoph Nickel, Carsten Hilgers, Yvan Ngoyou – Johann Krüger (79.Till Deichsler), Erik Schack (60.Benjamin Lommatzsch), Christian Siemund, Sven Naumann (43.Hermann Wamba Tsafack), Lukas Szywala – Alexander Mauch, Georges Mooh Djike

PREUSSEN: Pawel Kosarzecki – Nick Lange (79.Paul Ziethen), Christian Amuri, Tobias Koepnick, Kohei Suzuki – Steven Zimmermann, Thorben Schöffel,Eric Krause – Philip Januschowski (83.Jean-Pierre Dellerue), Kim Schwager, Ceif Ben-Abdallah (73.Maximilian Ladewig)

SR: Frank Heinze (Ludwigsfelde) – Zuschauer: 105

TORE: 0:1 (10.) Ben-Abdallah, 0:2 (31.) Krause, 0:3, 0:4 (33./71.) Ben-Abdallah

(uge) Am Ende war die knappe 1:2-Niederlage beim Tabellen-Vierten Grün-Weiß Lübben für unsere Elf sehr ärgerlich. Denn spielerisch waren wir jederzeit auf Augenhöhe, zeitweise sogar mit Feld- und Chancenvorteilen. Doch wie so oft bereits in der Hinrunde erlebt, scheiterten wir an unserer Chancenverwertung. Zudem bestraften die Gastgeber Fehler in unserer Defensive mit den zwei spielentscheidenden Treffern.

Dabei lief alles vom Start weg super. Wir hatten den Gegner im Griff und gleich gute Torgelegenheiten. So beim Distanzschuss von Philip Januschowski den Grün-Weiß-Keeper Rene Margraff aus dem Toreck spitzelte. Dann parierte Margraff glänzend gegen Jean-Pierre Dellerue. Den Abpraller erlief sich Nick Lange, spielte in den Sechzehner auf Thorben Schöffel, und es hieß 1:0 in der elften Minute für unsere Elf. Ein toller Auftakt – und dies ohne Steven Zimmermann (er saß am Spielfeldrand seine Gelb-Rote Sperre ab) und Torjäger Ceif Ben Abdallah (noch im Urlaub).

Ach so, das Spiel gegen Lübben war vom FLB vorgezogen worden, weil Grün-Weiß am 28. März im Pokal-Halbfinale gegen Regionalligist SV Babelsberg 03 ran muss. Die kurzfristige Ansetzung kam für uns überraschend, wie auch für unseren Goalgetter Ceif. Doch der positive Spielstand nach einer Viertelstunde ließ uns trotzdem auf Punkte hoffen.

Dann aber neutralisierte sich das Spiel. Wir versäumten es, die anfangs verunsicherten Gastgeber weiter unter Druck zu setzen. Diese kamen nun besser ins Spiel. Als unsere Elf wieder das Tempo forcierte, kassierten wir wie aus dem Nichts den 1:1-Ausgleich. Eine Flanke flog in unseren Sechzehner, wo Markus Müller zum Kopfball hochstieg und traf (28.). Ein vermeidbarer Treffer. Egal. Unsere Elf rappelte sich sofort auf, erhöhte den Druck. Kim Schwager zwang Keeper Margraff zur nächsten Glanzparade (36.). Auch die nächste Topchance, von Jean-Pierre nach herrlicher Ballstafette von Kim über Suzuki, wurde jedoch eine Beute des Grün-Weiß-Keepers (40.).

Statt unserer möglichen erneuten Führung folgte der nächste Rückschlag. Ein schnelles Umkehrspiel nutzte Hans Leupold zur 2:1-Führung (43.) der Spreewälder. Fast noch ein Treffer durch Lübbens Torjäger Benjamin Borchert, Sekunden vor dem Pausenpfiff. Diesmal blieb unser Pawel Kosarzecki im Tor der Sieger, hielt unsere Elf im Spiel (45.).

Während wir in Halbzeit zwei nur wenige Alternativen auf der Reservebank (Paul Ziethen und  A-Junior Devin Theus) hatten, konnte Grün-Weiß-Trainer Vragel da Silva dagegen aus dem Vollen schöpfen. Brachte mit Peer Gülzow und dann Nico Lehmann zwei frische, erfahrene Mittelfeldstrategen. Trotzdem, unsere Elf setzte wieder die ersten Akzente, drückte die Heimelf in die Defensive. Einziges Manko, wir brachten einfach den Ball nicht im Tor unter. Schlossen die Angriffe meist zu überhastet und unpräzise ab. Und dann fehlte auch das Quäntchen Glück. So beim Gewaltschuss von Nick Lange, den der Keeper entschärfte (69.). Zudem rasierte der Nachschuss von Nick nur um Zentimeter am Pfosten vorbei. Da auch Eric Krause (79./86.) und Kohei (81.) ihre Chancen nicht verwerteten, rettete sich Lübben in den Schlusspfiff. Hatte dabei noch das Glück auf seiner Seite. Unsere letzte Ecke verlängerte Eric  per Kopf auf Thorben am langen Pfosten. Dessen Kopfball überwand zwar den Keeper, landete jedoch auf der Querlatte. Das Spiel war entschieden. Wieder einmal war unsere Elf an der eigenen Chancenverwertung gescheitert. Ein Treffer bei einem Dutzend Möglichkeiten war zu wenig. Denn Lübben machte aus der Hälfte deren zwei und ist jetzt eine Woche Tabellenzweiter. Für uns geht es am Samstag mit einem weiteren  Auswärtsspiel weiter. Der FC Eisenhüttenstadt erwartet als Tabellen-14. (10 Punkte) unsere Elf (9./22 Punkte). Eine erneut brisante Auswärtsaufgabe. Denn im Hinspiel hat der FCE uns bekanntlich mit einem 2:1-Auswärtssieg im Westendstadion unliebsam überrascht. Deshalb sollte der zweite Auswärtsdreier für unsere Elf in dieser Saison möglichst bei Hütte eingefahren werden. Dann hoffentlich wieder mit Steven und Ceif im Kader!

Preussen: Pawel Kosarzecki – Nick Lange, Christian Amuri, Tobias Koepnick, Eric Krause – Maximilian Ladewig (78.Paul Ziethen), Thorben Schöffel, Kohei Suzuki – Jean-Pierre Dellerue, Kim Schwager, Philip Januschowski

Grün-Weiß: Rene Margraff – Maik Tributh, Toni Guttke, Rene Trehkopf, Tim Schloddarick (61.Nico Lehmann) – Markus Müller, Benjamin Peschk – Hans Leupold (73.Robert Menzlow), Eduard Gutar, Johannes Neubauer (46.Peer Gülzow) – Benjamin Borchert

SR: Rene Müller (Cottbus)

1. (uge) Im dritten Vorbereitungsspiel gab es gegen den Achten der Landesliga Süd, der SG Phönix Wildau 95, eine klare 1:5-Heimniederlage. Die Gäste präsentierten sich äußerst spielstark und treffsicher. „Eine starke Teamleistung. Ein verdienter Sieg, wenn auch vielleicht etwas zu hoch. Wir wissen auch, dass Preussen einige Ausfälle verkraften musste“, so ein rundum zufriedener Gästecoach Michael Werner. Für unseren Trainer Frank Schwager war schon vor dem Spiel klar, dass es durch dem Ausfall der vielen Leistungsträger kein leichtes Spiel werden würde. Nur einige Namen, die teilweise kurzfristig aus den unterschiedlichen Gründen ausfielen: Stürmer Ceif Ben-Abdallah, Defensivmann Thorben Schöffel und Außenflitzer Nick Lange. So kamen von Beginn an einige A-Junioren zum Einsatz. Sie machten ihre Sache sehr gut, konnten verständlich die Vielzahl an Ausfällen jedoch nicht kompensieren.Nun, die erste Stunde war aus unserer Sicht, trotz der frühen Gästeführung, okay. Wildau legte dabei sofort wie die Feuerwehr los, hatte zwei Topchancen. Eine verhinderte unser Pawel Kosarzecki im Tor gegen SG-Stürmer Phillip Damm (3.) und die andere unsere Querlatte (6.). Der dritte Angriff saß dann allerdings: Phillip Damm versenkte ein Zuspiel vom späteren Doppeltorschützen Tobias Wieczorek zur Gästeführung (10.). Danach folgte ein Spiel auf Augenhöhe. Kurz vor der Pause gar nur noch in eine Richtung, dem Gästetor. Der wichtige 1:1-Ausgleich fiel dann auch endlich, durch Kim Schwager Sekunden vor der Pause. Nach Wiederbeginn spielten beide weiter mit offenen Visier, drängten auf die Führung. Die gelang den Gästen durch Ronny Brendel nach einer Stunde. Da unser Kapitän und Abwehrchef Christian Amuri danach passen musste, unser Trainer zum Umstellen gezwungen war (so rückte Tobias Koepnick ins Abwehrzentrum und fehlte damit im defensiven Mittelfeld), wurden die Gäste stärker. Waren durch ihre Auswechselbank und das zusätzliche Rotieren von Spieler natürlich kräftemäßig im Vorteil. Der Doppelpack von Außenflitzer Tobias Wieczorek stellte dann auch die Weichen auf den Gästesieg. Phillip Damm schlug zudem auch noch einmal zu. Die drei Gegentreffer in der Schlussviertelstunde belegen, der Landesligist hat seine Chance auf einem Sieg mit einer starken Teamleistung sich verdient. Hoffen wir nun, dass zum letzten Vorbereitungsspiel am 15. Februar (14 Uhr) beim Landesligisten Grün-Weiß Ahrensfelde die Personaldecke wieder stimmt. Denn das Spiel ist gleichzeitig die Generalprobe für unsere Elf auf den Rückrundenauftakt am 22. Februar beim FC Eisenhüttenstadt.Preussen: Pawel Kosarzecki – Eric Krause, Christian Amuri, Devin Theus – Tobias Koepnick – Maximilian Ladewig, Darren Kaßner, Steven Zimmermann, Kohei Suzuki – Kim Schwager, Jean-Pierre Dellerue

   SG Phönix mit: Danilo Fleischer – Tim Kalmuzak, Ole Seppelt, Simon Bolduan, Florian Karwinkel, Santiago Pelaez Mira, Marcel Babinowski, Christopher Lamprecht, Ronny Blender, Tobias Osterwieck, Philipp Damm; Shyntys Almasbayev, Jarson Rühl, Björn Müller, Paul Niemeyer

   Tore: 0:1 (10.) Phillip Damm, 1:1 (44.) Kim Schwager, 1:2 (60.) Ronny Brendel, 1:3, 1:4 (74./82.) Tobias Wieczorek, 1:5 (85.) Phillip Damm

1. (uge) Oberligist Torgelower FC Greif war und ist der namhafteste Vorbereitungsgegner für unsere Preussen-Elf. Dass wir am Ende knapp mit 0:1 unterlagen ist zwar ärgerlich, aber nicht dramatisch. Denn: Unsere Elf hat über die gesamte Spielzeit auf Augenhöhe mit dem Oberligisten gespielt und sich zeitweise Feld-und Chancenvorteile erarbeitet. Leider blieben die guten Gelegenheiten auf beiden Seiten ungenutzt oder landeten am Gebälk oder wurden eine Beute der beiden guten Abwehrblöcke mit ihren Keepern. So blieb der Siegtreffer einer Standardsituation vorbehalten, zugunsten des Oberligisten. In der 37. Minute wurde die Ecke in den Sechzehner hoch geschlagen. Den folgenden Torschuss konnten wir zwar abblocken, den Nachschuss, ein Kopfball aus wenigen Metern von Greif-Stürmer Maciej Ropiejko ins rechte obere Toreck jedoch nicht mehr. Es war aber noch genügend Spielzeit da, um auszugleichen. Besonders Ceif Ben-Abdallah, Kohei Suzuki, Nick Lange und Jean-Pierre Dellerue waren in der zweiten Halbzeit einem Treffer nahe. Aber auch die Gäste hatte ihre Chancen. So rettete Eric Krause auf der Linie gegen Greif-Stürmer Marciej Grabczewski (57.). Für die Zuschauer auf dem Rang am Kunstrasenplatz war es auf jedem Fall ein sehenswertes Spiel, das eigentlich nur ein paar Tore mehr verdient gehabt hätte. Für die beiden Trainer, Dariusz Bucinski vom Oberligisten und unserem Frank Schwager war die aber nicht entscheidend. Denn beide sprachen gleichlautend von einem sehr „intensiven, gutklassigen Vorbereitungsspiel“. Nur am Rande: Mit seiner Gelb-Roten Karte nach einer Stunde schwächte Greif-Kapitän und Abwehrchef Marcin Mista seine Elf eigentlich unnötig. Denn er sah innerhalb von einer Minute zweimal Gelb wegen lauten Meckern nach einer Schiri-Entscheidung, die selbst aber rechtens war. Wir konnten leider daraus kein Kapital schlagen, denn die Gäste spielte die Restzeit clever runter, wirkten trotz Unterzahl sehr stark. Übrigens: Bei uns fehlte mit Abwehrchef Christian Amuri auch ein ganz wichtiger Leistungsträger krankheitsbedingt. Doch die umgestellte Abwehr hat sich sehr gut geschlagen.Am Samstag geht es mit dem Testspiel gegen den Tabellenachten der Landesliga Süd, der SG Phönix Wildau 95, weiter. Anstoß im Westendstadion ist 13 Uhr. Mit dabei auch wieder Neuzugang Maximilian Ladewig. Unser neuer 25-jähriger Mittelfeldspieler kommt vom Oberligisten Ludwigsfelder FC und hat sich in den ersten beiden Testspielen schon sehr gut ins Spielsystem eingefügt. Ein besonders Lob gab es vom Trainer für die eingesetzten A-Junioren, die auch die Vorbereitung des Brandenburgliga-Teams mit viel Freude bestreiten. 

   Preussen Eberswalde: Pawel Kosarzecki – Nick Lange (80.Devin Theus), Thorben Schöffel, Tobias Koepnick, Kohei Suzuki – Steven Zimmermann, Eric Krause, Maximilian Ladewig (70.Darren Kaßner) – Philip Januschowski (46.Paul Ziethen), Ceif Ben-Abdallah, Kim Schwager (46.Jean-Pierre Dellerue)

   Torgelower FC Greif: Christopher Priem – Lucas Claser Rodrigue (46.Mateusz Sobolczyk), Marcin Mista, Robert Jager, Mathew Barsalona – Tim Becker (46.Ben Tiede), Johannes Jandt, Chris Kiessewetr (46.Patrick Adriano Tiepo) – Maciej Grabczewski, Maciej Ropiejko (46.Altrim Pajaziti)

   SR: Mathias Hoppe (Mark Landin)

    

    

   Nachtrag zum 1. Testspiel am 18. Januar 2020:

    

   FV Preussen Eberswalde – FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf 4:4 (3:1) / Viele Tore und ein spektakulärer Spielverlauf

    

   (uge) Es war ein spannender Einstieg in die Vorbereitungsspiele und kurzweilig dazu. Acht Tore ließen nie Langeweile aufkommen, zumal die Torfolge die Dramatik erhöhte. In unserem Team fehlten zwar einige wichtige Stammspieler (u.a. Abwehrchef Christian Amuri, Verteidiger Tobias Koepnick und Torjäger Ceif Ben-Abdallah), dafür stand Neuzugang Maximilian Ladewig vom Oberligisten Ludwigsfelder FC mit in der Startelf. Der 25-Jährige  nahm eine Position im Mittelfeld an der Seite von Steven Zimmermann und Eric Krause ein. Es lief dann auch gleich super. Nach den drei Treffern zum schnellen 3:0 schien die Partie schon für uns gelaufen. Doch fast mit dem Pausenpfiff der erste Treffer der Gäste durch Stürmer Bartosz Barandowski. Mit einem beruhigenden 3:1für uns wurden die Seiten auf dem Kunstrasenplatz im Westendstadion gewechselt. In der folgenden Viertelstunde schien dann alles beim Alten zu sein. Doch dann der Blackout bei uns, denn Torschütze Barandowski traf innerhalb von nur sechs Minuten gleich noch dreimal, kippte so das Spiel zugunsten seiner Elf. Der Vierte der Landesliga Nord führte überraschend mit 4:3 im Westendstadion. Unsere Elf, mit gleich mehreren A-Junioren in seinen Reihen, gab sich aber nicht geschlagen. Kurz von Schluss gelang Philip Januschowski der verdiente 4:4-Ausgleich. Ein gutes Testspiel gegen einen ehrgeizigen Gast endete somit noch mit einem versöhnlichen Abschluss.

    

   Unsere Preussen: Pawel Kosarzecki – Nick Lange, Eric Krause, Paul Ziethen, Kohei Suzuki, Maximilian Ladewig, Steven Zimmermann, Philip Januschowski, Jean-Pierre Dellerue, Kim Schwager, Darren Kaßner, Devin Theus (Trainer: Frank Schwager)

   FC Concordia mit: Julius Meinhold – Matti Stamnitz, Sirko Neumann, Oliver Mertins, Bartosz Barandowski, Jonas Ehm, Christopher Fehrmann, Max Nürbchen, Stephan Ilausky, Matthias Reichelt,Toni Hager, Nico Schulz, Justin Wieher, Pawel Wojtalak (Trainer: Dennis Schulz)

   SR: Michael Nickusch (Berlin)

   Tore: 1:0 (10.) Dellerue, 2:0 (26.) Suzuki, 3:0 (43.) Schwager, 3:1, 3:2, 3:3,3:4 (45./61./65./67.) Barandowski, 4:4 (89.) Januschowski

1. und 2. Platz beim arxes-tolina F-Junioren Cup⚽
   Auf den Plätzen folgen
   3. SG Einheit Zepernick
   4. BSV Rot-Weiß Schönow
   5. FSV Lok Eberswalde
   6. SV Biesenthal
   meinturnierplan.de/showit.php?id=1526633734
   Die Einzelauszeichnungen verdienten sich:
   Bester Spieler – Moritz Schrinner – FV Preussen Team schwarz
   Bester Torwart – Collin Vauck – FSV Lok Eberswalde
   Bester Torschütze – Mika Hübner
   Wir haben viele spannende und faire Spiele gesehen sowie schöne Spielzüge, tolle Einzelaktionen und 6 starke TorhüterWir bedanken uns für die Teilnahme und wünschen allen Teams eine erfolgreiche Rückrunde⚽⚽⚽

 

Hier findet ihr die Ergebnisse und Platzierungen vom heutigen arxes-tolina Ü35 Cup https://www.meinturnierplan.de/showit.php?id=1515077911
Folgend die Einzelauszeichnungen des Turniers:
Bester Spieler – Enrico Jürgens – FSV Fortuna Britz
Bester Torwart – Enrico Schulz – SV Mühlenbeck
Bester Torschütze – Clemence Schulze – FSV Fortuna Britz
Auch hier danken wir natürlich allen Teams für die Teilnahme und wünschen eine erfolgreiche Rückrunde⚽⚽⚽

 

2. und 3. Platz der Hausherren beim arxes-tolina Mini Cup⚽Die Siegermannschaft kommt aus Ahrensfelde, herzlichen Glückwunsch⚽
   Die Platzierungen:
   1. SV 1908 Grün-Weiß Ahrensfelde
   2. FV Preussen Team schwarz
   3. FV Preussen Team blau
   4. SG Schwanebeck 98
   5. SG Einheit Zepernick
   https://www.meinturnierplan.de/showit.php?id=1518603359
   Beim arxes-tolina Mini Cup für G-Junioren stand natürlich der Spaß im Vordergrund. Und das sah man allen Jungs und Mädels auch anZur Belohnung der gezeigten Leistungen gab es natürlich für alle Spielerinnen und Spieler eine Medaille. Vielen Dank für eure Teilnahme und spielt weiterhin mit Spaß und Freude Fußball⚽⚽⚽

 

U13 gewinnt den arxes-tolina U13 Cup⚽
Unsere U12 erreicht einen guten 4. Platz
Die Endplatzierungen:
1. FV Preussen U13
2. BFC Dynamo
3. 1. FC Frankfurt
4. FV Preussen U12
5. FC Schwedt 02
6. FC Strausberg
7. BSV Rot-Weiß Schönow
8. SV Zehdenick 1920
https://www.meinturnierplan.de/showit.php?id=1515063722
Die Einzelauszeichnungen verdienten sich:
Bester Spieler – Mo Özkan – BFC Dynamo
Bester Torwart – Tugra Demirhan – BFC Dynamo
Bester Torschütze – Lennox Scholz – FC Schwedt 02
Im gut besetzten Teilnehmerfeld kristallisierten sich als Turnierfavoriten der BFC Dynamo und der 1. FC Frankfurt heraus. Beiden gewannen souverän ihre jeweilige Vorrundengruppe. Durch zwei Siege gegen Schwedt und Zehdenick belegte unsere U13 den 2. Platz in der Gruppe A hinter dem BFC Dynamo und qualifizierte sich für die große Finalrunde. In der Gruppe B siegte unsere U12 gegen Strausberg und Schönow. Hinter dem 1. FC Frankfurt lösten sie somit das Ticket für die große Finalrunde.
Wieder hieß es 4 Mannschaften jeder gg. jeden.
Die kleine Finalrunde gewann mit 3 Siegen der FC Schwedt und wurde somit 5.
In der großen Finalrunde blieb unsere U12 ohne Punktgewinn, spielte aber gegen die älteren Gegner gut und mutig mit.
Im ersten Spiel musste unsere U13 gegen den BFC Dynamo ran. Die Berliner waren aufgrund ihrer gezeigten Leistungen favorisiert. Aber mit disziplinierter Defensivarbeit rangen unsere Jungs den BFC Dynamo mit 1:0 nieder.
Der 1. FC Frankfurt gewann gegen unsere U12 unterlag aber im Duell mit dem BFC Dynamo 0:2. Da unsere U13 gegen unsere U12 gewann hatten die Jungs den Turniersieg selber in der Hand. Im letzten Turnierspiel ging es gegen den 1. FC Frankfurt. 1 Punkt würde zum Turniersieg reichen. Bei einer Niederlage wären man auf den 3. Platz abgerutscht. Die Frankfurter bestimmten das Geschehen, unsere Jungs verteidigten aber clever. Folgerichtig gingen aber dann die Frankfurter in Führung. Unsere Jungs wurden mutiger aber nicht zwingend genug. 50 Sekunden vor der Schlusssirene sah alles nach einer Niederlage aus. Aber dann ging es nach einer Balleroberung schnell und unsere Jungs erzielten den Ausgleich! Die letzten Sekunden wurden geschickt überstanden und unsere U13 holte sich den viel umjubelten Turniersieg.
Ein großes DANKESCHÖN an die beiden Schiedsrichter Tobias Behm und Jonas Marx für ihre Leistungen am gesamten Turnierwochenende Und natürlich an alle Helfer und Unterstützer der Turniere⚽⚽⚽

 

Am Samstag, den 18.01.2020, reisten unsere C Junioren zur Vorrunde der Hallenlandesmeisterschaft im Futsal. In einer modernen Mehrzweckhalle ging es im
Duell Jeder gegen Jeden um die Qualifikation für die Endrunde in Cottbus. Unsere Jungs spielten in der vom Papier her stärksten Vorrundenstaffel gegen die Mannschaften aus Oranienburg, Frankfurt/Oder, Bornim, Schwedt und Templin. (4x Brandenburgliga, 2x Landesklasse)

Im ersten Spiel gegen den unangefochtenen Staffelersten der Landesklasse Nord/West, der SG Bornim, wollten unsere Jungs mit einem Erfolgserlebnis in das Turnier starten. Durchaus gefällig, aber ohne zwingenden Torabschluss war der FV Preussen die bessere Mannschaft. Das Spiel der Bornimer war auf Konter ausgelegt und so konnte die SG zwei Unaufmerksamkeiten zum 2:0 Sieg nutzen.

Durch die Niederlage gegen die SG Bornim angestachelt, wollten es die Jungs vom Westendberg im zweiten Spiel besser machen und gingen entschlossen in das Spiel gegen den Oranienburger FC. Es entwickelte sich ein hart geführtes Duell mit deutlichen Vorteilen für den FVP. Die Eberswalder vergaben allerdings zwei/drei sehr gute Gelegenheiten. Mit dem ersten und einzigen Torschuss aus dem Spiel heraus ging der OFC dann etwas schmeichelhaft in Führung. Der Ausgleich ließ allerdings nicht lange auf sich warten und der FVP drückte nun auf den Sieg. Zwei 10 Meter Freistöße frei auf das Tor konnten allerdings nicht genutzt werden. 26 Sekunden vor dem Ende wurde ein Eberswalder Spieler vom Torhüter der Oranienburger deutlich am Trikot gezogen, nach dem er den Ball nicht ganz am
Torwart vorbeilegen konnte. Zur Verwunderung aller Zuschauer in der Halle sah der Unparteiische, warum auch immer, ein Foul am Torwart und entschied auf 10 Meter für den OFC (4. Foul durch Preussen). Der Oranienburger Spieler blieb eiskalt und netzte zum Sieg für die Mannschaft aus Oberhavel ein.

Nach einem Spiel Pause ging es gegen die Sportschüler aus Frankfurt an der Oder weiter.
Das wohl beste Turnierspiel der Eberswalder endete nach langer Führung 3:1 für Frankfurt, wobei die Tore zwei und drei in der letzten Minute fielen. Nach einer roten Karte 50 Sekunden vor dem Ende verwandelten die Frankfurter einen 10 Meter Freistoß zum Sieg. 15 Sekunden vor Schluss gab es noch die Riesenchance zum Ausgleich, ehe Frankfurt 3 Sekunden vor Schluss den Deckel auf das Spiel machte.

Das Spiel gegen Templin ging anschließend verdient mit 1:0 verloren. Die Eberswalder fanden nie zu ihrem Spiel und mussten dem kräftezehrendem Spielplan Tribut zollen. 3 Spiele in Folge mit jeweils nur einem Spiel Pause zwischen den Begegnungen.

Im letzten Turnierspiel sollten endlich drei Punkte her. Bis 35 Sekunden vor Schluss sah es auch noch nach einem ungefährdeten 2:0 Erfolg für die Eberswalder aus. Die Schwedter nutzten allerdings zwei schläfrige Abwehrversuche aus und egalisierten den Torestand.

Am Ende steht etwas unglücklich Platz 6 in den Statistiken. Mit der Leistung gerade in den Spielen gegen die an der Spitze der Brandurgliga stehenden Mannschaften können die Jungs aus Eberswalde sehr zufrieden sein. Als einer der besten Spieler des Turniers wurde unser Phillip ausgezeichnet.

Nun gilt es in den nächsten Trainingswochen weiter hart zu arbeiten um das Ziel Klassenerhalt zu erreichen.

18.01.20 (TL/SL) – Preussen Eberswalde C sammelt Spielzeit in Berlin – Während ein Teil des Teams auf der offiziellen Vorrunde der Futsal-Hallenlandesmeisterschaft war, vertrat der andere Teil die Preussen Farben in Berlin. Ein gut besetztes Turnier, bei dem sich unsere Jungs in jedem Spiel richtig strecken mussten. Die Gegner waren, neben dem Gastgeber Berolina Stralau, Union Berlin U14 Mädels, Rudow, Borsigwalde, Hertha 03 und die Füchse. Wir kamen mit einem 4:1 gegen Borsigwalde und einem 2:1 gegen die bissigen Unioner Mädels sehr gut ins Turnier. Letzlich wurden wir mit nur einer Niederlage gegen Turniersieger Rudow und einem Unentschieden gegen die Füchse ordentlicher Turnierzweiter. Spielzeit, schöne Spielzüge und Torerfolge, was will man mehr. Gut gemacht Team! Preussen mit Niclas (SF), Malte (TW), Philipp H., Karim, Glenn, Habib, Joel, Abdullah

Unser Brandenburgliga-Team ist wieder am Ball! Seit Montag, dem 13. Januar, läuft die Vorbereitung auf die am 22. Februar beginnende Rückrunde. Bis dahin stehen eine Vielzahl an (konzentrierten) Trainingseinheiten an – und auch fünf Testspiele sind geplant.

 

Während der Vorbereitungsphase ist jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag ab 19 Uhr Training. Mittwochs ist frei. Dies als kleine Info an die, die einmal vorbeischauen möchten.

 

Testspiele:

 

Samstag, 18. Jan. 13 Uhr, Westendstadion, gegen FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf

(LL Nord)

 

Samstag, 25. Jan. 13 Uhr, Westendstadion, gegen Torgelower FC Greif (NOFV OL Nord)

 

Samstag,  1. Febr. 13 Uhr, Westendstadion, gegen SG Phönix Wildau 95 (LL Süd)

 

Samstag,  8. Febr. Testgegner und Ort noch offen

 

Samstag, 15. Febr. 13 Uhr bei Grün-Weiß Ahrensfelde (auswärts)

 

 

 

Punktspielstart:

 

Samstag, 22. Febr., 15 Uhr, beim FC Eisenhüttenstadt    (auswärts)

 

Samstag, 29. Febr. 15 Uhr, Westendstadion, gegen Oranienburger FC Eintracht

 

Bild: Mit viel Freude und Humor wurden die ersten lockeren Trainingseinheiten gemeinsam mit Trainer Frank Schwager, Co-Trainer Steffen Sasse und Betreuer Francesco Fast von den Spielern in Angriff genommen. In den nächsten Tagen stoßen dann die noch fehlenden Spieler zum Team. Mit dabei auch Neuzugang Maximilian Ladewig. Der 25.jährige Mittelfeldspieler kommt vom Oberligisten Ludwigsfelder FC aus der NOFV Oberliga Nord und hat auch schon beim Brandenburger SC Süd in der NOFV Oberliga Süd gekickt. Mit bei Training der Ersten auch einige Spieler aus unserem A-Junioren-Team, denen es richtig Spaß zumachen scheint.

11.01.20 (TL) – Preussen Eberswalde C gewinnt Hallen-Turnier in Fürstenberg – Unsere Preussen sprangen kurzfristig für eine Absage beim Turnier in Fürstenberg ein. Da unser Fokus auf der Liga liegt, und wir bis jetzt fast auschliesslich im Freien trainieren, war es eine Wundertüte. Die Gegner waren, neben dem Gastgeber Fürstenberg, Schönow, Neustrelitz, Zehdenick und Bötzow. Als einziger Brandenburgligist galten wir trotzdem als Favorit. Dieser Rolle wurden wir gerecht und holten ungeschlagen den Pokal. Es wurde ein bisschen probiert, und bis auf den Keeper haben sich alle in Torschützenliste eintragen können. Und Rundumbande macht natürlich richtig Spaß. Preussen mit Philipp H. (TW), Phillip S. (SF), Ron, Karim, Mohammed R., Amiro, Hannes G., Hassan, Leonie

FSV Bernau gewinnt den 9. arxes-tolina-Cup 2020

durch ein 4:2 im Finale gegen Titelverteidiger FC Eisenhüttenstadt / Der FSV hat damit als erstes Team das Turnier zweimal gewonnen: 2017 und 2020

 

(uge) Die einmütige Meinung nach der Siegerehrung am Freitagabend in der Eberswalder Westendsporthalle war: Der 9. arxes-tolina-Cup 2020 war wieder ein richtig spannendes Hallenfußball-Highlight, vor vollen Zuschauer-Traversen und mit herrlichen Treffern am Fließband. Ein großes Dankeschön an die Organisatoren vom FV Preussen Eberswalde und Hauptsponsor arxes-tolina GmbH mit Geschäftsführer Dr. Peter Heilmann, sowie die vielen anderen Helfer und Unterstützer aus der Region. Hervorragend zudem der sehenswerte Auftritt aller Team. Denn es gab kein Spiel ohne Treffer, was die Zeit wie im Fluge vergehen ließ. Sicher waren auch die von der arxes-tolina GmbH gesponserten Prämien ein toller Motivationsfaktor (1.Platz 1000 €, 2. Platz 600 €, 3. Platz 300 und 4.Platz 100 €). Und wo gibt es schon für die besten Einzelakteure je ein Tablet S5. Eine weitere feine Aktion für die vielen begeisterten Sportfans auf den Rängen war zudem wieder die kleine Tombola auf die Eintrittskarten. Diesmal gewann ein junger Sportfreund aus Eisenhüttenstadt den Hauptpreis, ein Smartphone Galaxy A50 und war bei seinem zweiten Turnierbesuch hier in Eberswalde daher besonders happy.

 

Zum Turnier: Bereits die Vorrundenspiele waren sehenswert und einige sogar hochbrisant.

 

In Gruppe A stürmte unser Preussen-Team nach dem 1:1 gegen die flinken U 19-Youngster von Union Berlin mit zwei Siegen, gegen den FSV Bernau (3:1) uns Angermünder FC (5:1) souverän ins Halbfinale. Da der FSV gegen die U 19 mit 1:0 gewann, waren sie weiter.

Da in Gruppe B Einheit Bernau mit drei Siegen glänzte, musste das letzte Gruppenspiel zwischen Oberligist FC Strausberg und dem FC Eisenhüttenstadt über den Halbfinaleinzug entscheiden. Wobei Hütte ein Remis reichen würde, der Oberligist jedoch einen Sieg brauchte. Dreimal ging dann Strausberg in Führung. Doch Sekunden vom Abpfiff schoss Johann Krüger zum 3:3-Ausgleich ein, der Titelverteidiger war im, gegen uns Preussen.

 

Aber vorher stand das andere Halbfinale zwischen Einheit und dem FSV an, also ein Bernauer Stadtderby. Da sah es eine Minuten vor Schluss (14.) beim 2:0-Stand für Einheit alles nach deren Finaleinzug aus. Doch in den letzten 30 Sekunden rettete sich der FSV noch ins Neunmeterschießen (9-m-S) und gewann dieses 2:1. Dabei avancierte FSV-Torwart Thorsten Wiese zum Helden, hielt zwei Bälle.

Im zweiten Halbfinale schien die Sache für unsere Preussen lösbar. Doch Hütte zeigte sich gegenüber der Vorrunde bissiger und effektiver, ging zweimal in Führung. Zweimal glichen wir durch Torwart Pawel Kosarzecki postwendend aus. Zwar hatten wir diesmal FCE-Torwart Tony Wernicke gut im Griff, der bereits schon fünf Treffer erzielt hatte und später als bester Torschütze geehrt wurde, dafür trafen andere. Unser Traum aufs Finale zerplatzte so. Hütte erhöhte gar auf 5:2, eine klare Hausnummer.

Da beide Halbfinale-Verlierer, unsere Preussen und Einheit, sich auf ein 9-m-S um den dritten Rang geeinigt hatten, fiel die Entscheidung vom Punkt. Einheit hatte die besseren Nerven, gewann mit 2:1 und damit noch die 300 € Platzprämie.

Der Reiz des Finalspiels bestand danach auch darin, dass der Sieger das Turnier zum zweiten Mal gewonnen hätte. Zudem wollte natürlich Hütte jetzt den Pokal unbedingt verteidigen. So wurde es dann ein Spiel auf Augenhöhe, aber nur kurzzeitig. Hütte ging früh in Führung, doch Bernau drehte die Partie und zog auf 4:1 davon. Spielte seine Angriffe einfach konsequenter aus. Am Ende stand es 4:2 für den FSV Bernau, die spielerisch und kräftemäßig mehr zuzusetzen hatten. Die tolle Platzierung war nach Abpfiff beiden Team in die strahlenden Gesichter geschrieben, wie die Fotos anschaulich verdeutlichen. Den 10. arxes-tolina-Cup wird es Anfang Januar 2021 an gleicher Stelle geben, wie Vereinspräsident Danko Jur in seinem Dankeschön an alle, auf dem Parkett und den Zuschauerrängen, nach dem gelungenen Hallenfußball-Event verkündete.

 

 

Alle Infos zum 9. arxes-tolina-Cup:

 

Finale

FSV Bernau – FC Eisenhüttenstadt  4:2

Torschützen: Omid Saberdest (2), Mamadou Sylla, Tassilo Mahnke – George Mooh Dijke (2)

 

Spiel um Platz 3 (im Neunmeterschießen ermittelt):

Einheit Bernau –  Preussen Eberswalde  2:1

 

1. Halbfinale:

FSV Bernau – Einheit Bernau 2:2 / 2:1 im Neunmeterschießen

Tore: Richard Bergmann, Lucas König – Viacheslav Veybert, Florian Klose

2. Halbfinale:

FC Eisenhüttenstadt – Preussen Eberswalde  5:2

Tore: Alexander Mauch (3), George Mooh Dijke, Carsten Hilgers – Pawel Kosarzecki (2)

 

Neunmeterschießen um Platz 5:

Union Berlin U 19 – FC Strausberg  3:1

Neunmeterschießen um Platz 7:

Union Klosterfelde –  Angermünder FC  3:1

 

Auszeichnungen (je ein Tablet S5):

Bester Torwart: Nico Reimann  (Einheit Bernau)

Bester Spieler: Timm Gromelski (Einheit Bernau)

Bester Torschütze: Tony Wernicke (FC Eisenhüttenstadt/5 Tore als fliegender Torwart)

 

 

 

Vorrunde Gruppe A:

 

Angermünder FC – FSV Bernau                            1:4

1. FC Union Berlin U 19 – Preussen Eberswalde 1:1

Angermünder FC – 1. FC Union Berlin U 19        1:2

FSV Bernau – Preussen Eberswalde                      1:3

FSV Bernau – 1.FC Union Berlin U 19                 1:0

Preussen Eberswalde – Angermünder FC              5:1

 

Tabelle:

1. Preussen Eberswalde 9:3 Tore 7 Punkte
2. FSV Bernau 6:4 6
3. FC Union Berlin U 19 3.3            4
4. Angermünder FC 3:11 0

 

Vorrunde Gruppe B:

 

FC Eisenhüttenstadt – Union Klosterfelde              2:1

Einheit Bernau – FC Strausberg                              4:1

FC Eisenhüttenstadt – Einheit Bernau                     1:3

Union Klosterfelde – FC Strausberg                        2:2

Union Klosterfelde – Einheit Bernau                       1:6

FC Strausberg – FC Eisenhüttenstadt           3:3

 

Tabelle:

 

1. Einheit Bernau 13:3            9
2. FC Eisenhüttenstadt 6:7                4
3. FC Strausberg 6:9                4
4. Union Klosterfelde 4:10              2

 

FSV Bernau: Torsten Wiese (TW), Lukas Schönhoff, Richard Bergmann, Milos Savkovic, Paul Petermann, Norman Flach, Lucas König, Omid Saberdest, Pascal Lange, Tassilo Mahnke, Mamadou Oury

 

FC Eisenhüttenstadt: Tony Wernicke (Torwart), Carsten Hilgers, Hermann Wamba Tsafak, Sa Nguyen, Sven Naumann, George Mooh Dijke, Alexander Mauch, Erik Schack, Johann Krüger, Nico Fischer

 

Einheit Bernau: Nico Reimann (TW), Niklaas Seifarth, Timm Gromelski, Marvin Dumke, Viacheslav Veybert, Sam Bartz, Paul Peschke, Dennis Kabelitz, Max Walter, Florian Klose, Dennis Kamin

 

Preussen Eberswalde: Pawel Kosarzecki (TW), Thorben Schöffel, Robert Heinrich, Ceif Ben-Abdallah, Steven Zimmermann, Nick Lange, Paul Ziethen, Kim Schwager

 

1. FC Union Berlin U 19: Nikolai Kemlein (TW), John Liebelt, Ensar Aksakel, Frederick Schmahl, Niklas Kaus, Timo Domann, Gabriel Mentrup, Emir Gencel, Luca Dehlke, Paul Krüger

 

FC Strausberg: Eric Günther (TW), Sezgin Sanar, Pepe Voigt, Felix Angerhöfer, Tino Istvanic, Aaron Weber, Paul Schulze, Nima Behnejad, Meric Bölükbasi

 

Union Klosterfelde: Jeremy Hentsch (TW), Alexander Rathmann, Steven Nowark, Jerome Ehweiner, Mamoudou Camara, Marvin Lewin, Tim Botchert, William Dittrich, Felix Klaka

 

Angermünder FC: Sasa Bozickovic (TW), Oliver Boche, Martin Rakoczy, Eric Ziese, Lars Meyer, Philip Thimian, Lucas Wagner, Stefan Schmidt, Ian Beckmann