Brandenburgliga: Unsere Preussen-Elf beim 0:1 beim 1. FC Frankfurt (oder) erneut im Elfmeter-Pech

(uge) Nach dieser dritten Niederlage zu Saisonbeginn müssen wir leider von einem klassischen Fehlstart unserer Elf sprechen. Noch ärgerlicher ist, auch beim 1.FC Frankfurt entschied erneut ein (aus unserer Sicht sicher umstrittener/unglücklicher) Hand-Elfmeter das Spiel zu unseren Ungunsten. Schon die ärgerliche 2:3-Niederlage zuletzt beim Oranienburger FC Eintracht war bitter, durch einen äußerst fragwürdigen Handelfmeter in der letzten Nachspielminute.

Mit null Punkten steht unser Team somit auf einen Abstiegsplatz, während sich die Frankfurter mit ihrem ersten Saison-Dreier erst einmal etwas Luft nach unten verschafften. Gut, es stehen noch 27 Spiele an, aber leicht wird es auch diese Spielserie nicht für unsere neu formierte Elf werden. Vielleicht kommt die Pokalrunde zum richtigen Zeitpunkt. Am Samstag steht beim Landesligisten Blau-Weiß Briesen das Pokalspiel an. Eine Möglichkeit wieder Selbstvertrauen aufzubauen, so wir in die 3. Runde einziehen sollten. Was wir ja hoffen. Zumal danach unser erstes Barnim-Derby gegen Union Klosterfelde am Samstag, den 14. September (15 Uhr/Westendstadion), auf der Tagesordnung steht. Sicher mit viel Brisanz.

In Frankfurt-Spiel musste unser Trainer Frank Schwager Verteidiger Tobias Koepnick (erkrankt) ersetzen, somit die Abwehr und das Mittelfeld umstellen. Thorben Schöffel rückte an die Seite von Christian Amuri in die Innenverteidigung und Florian Groß auf Thorben seine Sechserposition. Links wirbelte wieder Kohei Suzuki. Eigentlich eine solide Basis für ein gutes Spiel unserer Elf. Ein Punkt war sicher realistisch. Am Ende hatten die Frankfurter zwar mit ihrem Power-Spiel meist Feldvorteile und ein klares Chancen-Plus bei der extrem hochsommerlichen Temperatur im Stadions der Freundschaft, ein Feldtreffer gelang der Elf von FC-Trainer Jan Mutschler jedoch nicht. Sicher auch, weil unser Kapitän Christian Amuri  auf der Torlinie einen Rückstand (12./Schuss von John Lukas Sauer) früh verhinderte. Einen Ball von Maik Frühauf hielt zudem die Querlatte auf. Ganz stark auch unser Pawel Kosarzecki im Tor. In vielen Eins-gegen-Eins-Situationen, besonders gegen Stürmer Sandro Henning und Maik Frühauf, blieb er Sieger. Da auch wir unsere Chancen (Ceif Ben-Abdallah, Jean-Pierre Dellerue) nicht verwerten konnten, wurden torlos die Seiten gewechselt. Keine ungünstige Konstellation für unser weiteres Spiel.

In Halbzeit zwei powerte Frankfurt zwar weiter, wir hielten erstaunlich gut gegen. Dann wie so oft ein Elfmeter-Pfiff gegen unsere Elf. Schiedsrichter Marcel Riemer aus Eisenhüttenstadt zeigte auf den Punkt: Handelfmeter. Was war geschehen. Unser Angriff wird abgeblockt und ein schneller Gegenzug folgte. Beim Abwehrversuch stürzte Thorben Schöffel lang hin, fing sich mit dem Ellenbogen dabei ab. In diesem Moment schiebt ein Frankfurter im Rücken des liegenden Verteidigers, den Ball in den Torraum, wo das Leder vom Ellenbogen abgelenkt wird. Nach den neuen Regeln, so der Schiedsrichter, Hand-Elfmeter!.Da half alles Lamentieren unsererseits nicht. Sebastian Lawrenz verwandelte sicher zum spielentscheidenden 1:0 (63.) vom Punkt. Es blieb bei dem einzigen Treffer, da beide Seiten ihre weiteren Möglichkeiten nicht nutzen konnten. Beide Abwehrreihen ließen keinen Feldtreffer somit im Spiel zu. In der Pressekonferenz sprach unser Trainer von einem „etwas glücklichen, aber nicht unverdienten Sieg“ für Frankfurt. Zum Elfer sein Fazit: „Für diese Handregeln habe ich kein Verständnis“. Immerhin ist Frank Schwager seit 50 Jahre als Spieler und Trainer im Fußball-Geschäft, weiß wovon er spricht. Große Erleichterung natürlich bei FF-Trainer Mutschler nach dem Heimsieg. Zum Elfer: „So sind nun mal die Regeln. Wir waren klar die aktivere Elf, hatten die besseren Torchancen“. Stimmt. Gegen Union Klosterfelde treffen wir hoffentlich wieder ins gegnerische Tor!!!

Preussen: Pawel Kosarzecki – Nick Lange, Christian Amuri, Thorben Schöffel, Erik Krause – Steven Zimmermann, Florian Groß (70.Philip Januschowski) – Jean-Pierre Dellerue, Kohei Suzuki (80.Douglas Tavares Barbosa) – Kim Schwager, Ceif Ben-Abdallah

D2: Remis beim 1. FV Eintracht Wandlitz

Am 24.08.2019 spielten unsere D2 Preussen Jungs beim Tabellensechsten 1. FV Eintracht Wandlitz ihr 2. Auswärtsspiel dieser Saison.

Die vorgegeben Marschrichtung unseres Trainers war sofort von Spielbeginn an zu erkennen, die Jungs wollten mit einem Sieg nach Hause fahren.

Nach 5 Minuten klingelte es das 1. mal im gegnerischen Tor. Leider wurde die verdiente Führung postwendend durch die Kicker von Wandlitz, die bis dato sehr körperbetont und robust zu Werke gingen, egalisiert. Trotz dem Ausgleichstreffer spielten unsere Preussen Jungs unerschrocken weiter nach vorne und belohnten sich noch vor der Halbzeit mit einem komfortablen 1:3 Vorsprung.

In Halbzeit 2 kamen unsere Preussen Jungs leider nicht mehr so gut ins Spiel. Diverse Wechsel, Spielerverletzungen und Schiedsrichter Entscheidungen brachten unsere Preussen Jungs etwas ausser Tritt, so dass der Gegner innerhalb von 19 Minuten das Spiel für sich mit 4:3 drehen konnte.

Trotz allem kämpften und fighteten unsere Preussen Jungs eifrig weiter und holten 2 Minuten vor dem Spielende das letztlich gerechte 4:4.

Die eingeplanten 3 Punkte wurden zwar nicht mit nach Hause genommen, aber unter dem Aspekt das bei unserem Team einige Spieler fehlten, konnte man mit der guten gezeigten Leistung der Jungs sehr zufrieden sein.

Preussen Jungs, WEITER so…..der erste Dreier wird kommen !!!

U19 gewinnt auch ihr zweites Pflichtspiel

Am Sonntag ging es für unsere U19 zum 1. Auswärtsspiel der Saison 2019/20 nach Zehdenick. Nach dem guten Heimspiel der letzten Woche, sollten 3 weitere Punkte folgen. Unseren Jungs gelang auch ein Blitzstart. Jakob mit einem schnellen Einwurf in den Lauf von Dan, der einen Zehdenicker ausspielt und quer zu Lazarov legt und dieser keine Mühe hat den Ball im Tor unterzubringen, 3. Minute. Anschließen spielte sich das Geschehen zwischen den Strafräumen ab. In der 22. Spielminute bestraften unsere Jungs einen Fehler im Spielaufbau der Zehdenicker. Dwayne wurde freigespielt und er behielt im 1 gegen 1 die Nerven gegen den Zehdenicker Torwart. Weitere Torchancen wurden vergeben, bis zur 33. Spielminute. Jakob mit der Balleroberung auf der rechten Seite. Pass ins Zentrum zu Nicki, der den gestarteten Dwayne stark bedient. Auch im zweiten 1 gegen 1 bleibt Dwayne Sieger gegen den Zehdenicker Schlussmann und erhöht auf 3:0.

Nach dem Seitenwechsel dann die endgültige Entscheidung. Dan mit einer scharf getretenen Ecke, Jannis läuft stark ein und köpf den Ball unhaltbar zum 4:0 ein, 51. Spielminute.

Anschließend verflachte die Partie aufgrund der hohen Temperaturen. Die Zehdenicker und auch unsere Jungs ließen vereinzelnd noch ein paar Torchancen liegen, so dass am Ende ein 4:0 Auswärtssieg zu buche stand.

 

Preussen spielte mit: Marvin Aplas, Jakob Müller, Devin Theus, Jannis Theodor (C), Hannes Zucknick (57. Max Mätzkow), Darren Kaßner, Anton Jur (57. Moriz Elsholz), Dan Schirrmeister, Dwayn Kaßner, Nicklas Bauschke (62. Marlon Wegener), Lazaros Kesov (62. Fadi Kammaz)

 

Trainer: Sebastian Schmidt

U 13 kassiert erste Niederlage

FV Preussen Eberswalde – FC Strausberg 0 – 1 (0 – 0)

 

 

Am Samstag, den 24.08., ging es für unsere Preussen Jungs, gegen den FC Strausberg.

Bei hochsommerlichen Temperaturen wollten wir unser zweites Heimspiel unbedingt erfolgreich gestalten. Die gezeigten Trainingsleistungen gaben durchaus Hoffnung dazu.

Das Spiel begann fulminant, nach einem langem Ball der Gäste können wir die Kugel nicht klären, so das der Strausberger Stürmer knackig abzog und Jonas den Ball gerade noch an die Latte lenken konnte. Davon scheinbar beeindruckt, taten sich unsere Spieler schwer ins Spiel zu finden. Immer wieder gelang es den Gästen unseren Spielaufbau zu stören und schnell umzuschalten. Es gab einige brenzlige Situationen zu überstehen, u. a. in der 10´ ein weiterer Pfostentreffer nach einem Fehler in der Spieleröffnung. Nach einer gefühlten Ewigkeit gelang uns in der 20´ der erste Torschuss,  durch Maxim. An eigenen Möglichkeiten war es das schon bis zum Halbzeitpfiff.

In der Pause wurde den Kindern Mut zugesprochen und an die eigenen Stärken appelliert.

Kurz nach dem Seitenwechsel dann der Rückstand. Nach einer verkorksten Spieleröffnung, gelang den Gästen, in der 32´ die verdiente Führung.

Auch im weiteren Verlauf blieben die Märkisch Oderländer griffiger im Zweikampf und zielstrebiger in ihren Aktionen. In der 39´ein weiterer Pfostenschuss durch einen Strausberger. Danach gelangen uns bessere Offensivaktionen, Henning mit einem Kopfball nach Doppelpass, wiederum Henning nach einem Durcheinander nach einer Ecke oder Özkan, dessen Fernschuss von der Linie gekratzt wurde scheiterten knapp.

In den letzten 10´gaben unsere Jungs nochmal alles. Die Strausberger gaben ebenfalls nicht nach, spielten clever und blieben nach Vorne ebenfalls gefährlich.

5´ vor dem Ende stocherte Friedrich noch einen Ball an den Pfosten.

Das war unserer letzte Möglichkeit zum Ausgleich und so blieb es, beim nicht unverdienten Gästesieg.

Im folgenden Punktspiel treffen wir auf den FSV Bernau.

 

Preussen mit: Jonas – Simon, Özkan (C), Maxim, Jamie, Henning,    Friedrich, Magomed; Karl, Leon, Raphael

 

 

Brandenburgliga: Unsere Preussen-Elf verliert in der Nachspielzeit durch einen umstrittenen Elfer mit 2:3 beim Oranienburger FC Eintracht

(uge) Nun haben wir auch unser erstes Auswärtsspiel verloren, beim Oranienburger FC Eintracht sehr spät mit 2:3 Toren. Klar, das Spiel hatte zwei Gesichter unserer Elf. Wir starteten sehr selbstbewusst in die Partie, hatte zu Beginn einige vielversprechende Torchancen zur Führung. Nach der obligatorischen Trinkpause Mitte der ersten Halbzeit wurde der OFC jedoch stärker, hatte seine Außenflitzer die Position wechseln lassen, und führte zur Halbzeit mit 2:0 Treffern. In Halbzeit zwei trat dann unsere Elf wieder beherzter  auf, machte den Rückstand wett und wäre in den turbulenten Schlussminuten „fast“ noch in Führung gegangen. Doch am Ende jubelten nur die Oranienburger, nach dem schmeichelhaften Handelfmeter in der Nachspielzeit. Damit stehen unsere Preussen nach zwei Spielen weiterhin ohne Punkte da. Nun folgt am Samstag beim Oberligaabsteiger 1. FC Frankfurt (14 Uhr, Stadion der Freundschaft) gleich eine weitere schwierige Auswärtsaufgabe. Vielleicht gelingt da ein Punktgewinn. Der OFC hat es ja auch 1:1 beim 1. FCF am 1. Spieltag geschafft. Im Fußball ist bekanntlich nichts unmöglich!

 

Etwas zum Spiel: Wir kamen gut ins Spiel, hatte durch Steven Zimmermann und Thorben Schöffen früh die Führung auf dem Fuß (6.). Erstmals musste unser Pawel Kosarzecki im Tor  sein Können beim Gewaltschuss von Stürmer Christopher Schulze (14.) beweisen. Auf der Gegenseite rasierte ein Hammerschuss von Thorben Schöffel nur knapp am Pfosten vorbei. Wir spielten klar auf Augenhöhe mit. Nick Lange eine weitere Topchance (22.). Nach einer zweiminütigen Trinkpause Mitte der ersten Halbzeit änderte sich das Spielgeschehen jedoch. Trainer Enis Djerlek hatte seinen beiden (verdeckten) Außenstürmer, Pascal Eichhorst und Sascha Stahlberg, die Position tauschen lassen. Mit durchschlagenden Erfolg. Eintracht baute zudem mehr Druck auf. Wir zeigten Unsicherheiten in der Defensive. Zudem gab es Gelb für Innenverteidiger Tobias Koepnick (30.). Dann der Schock: Ein unnötiger Ballverlust am Mittelkreis wurde zum bitteren Bumerang. Stürmer Christopher Schulze bediente perfekt Eichhorst und wir lagen 0:1 (32.) zurück. Mit unserer freundlichen Unterstützung, wie es Trainer Frank Schwager bei der späteren Pressekonferenz formulierte. Auch beim nächsten Eintracht-Angriff sah unsere Abwehr nicht glücklich aus. Doch unser Pawel im Tor gegen den Torschützen diesmal der Sieger (35.). Beim folgenden 2:0 (45.) jedoch unmittelbar vor der Pause war auch Pawel chancenlos. Ein weiter Einwurf landete im Gewühl vor seinem Kasten , wo diesmal Sascha Stahlberg schlitzohrig mit dem Fuß das Leder unhaltbar in die Maschen ablenkte.

In der Pause stellte unser Trainer auf Dreierkette und ein Fünfer-Mittelfeld um, brachte zudem Philip Januschowski. Die Änderungen waren gut für unser Spiel. Wir hatten wieder gute Torchancen aus dem Spiel heraus. Als dann Ceif Ben-Abdallah von Eintracht-Abwehrchef Jerome Malanowski im Strafraum gefoult wurde und Kim Schwager sicher zum 2:1 (57.) verkürzte, war für uns wieder ein Punktgewinn in greifbarer Nähe. Ceif und Kohei Suzuki hatten den Ausgleich auf dem Fuß. Wobei auf der Gegenseite Torschütze Eichhorst unseren Torwart ebenfalls zu einer weiteren Glanzparade zwang. Nach der zweiten Trinkpause verflachte die Partie etwas. Dann doch unser verdienter 2:2-Ausgleich (80.) durch Ceif, nach Vorlage von Jean-Pierre Dellerue. Jetzt ging noch einmal die Post ab,wir wollten mehr.  Fast durch Ceif die Führung nach Zuspiel von Jean-Pierre (82.).Ein Abwehrbein verhindert einen Treffer. Dann das erste Ärgernis: Wir  brachten mehrfach den Ball nicht über die Torlinie. Als dann ein Nachschuss von Kim Schwager auf dem Weg in die Maschen vom Arm von Marc Moldenhauer aus der Flugbahn abgelenkt, egal ob bewusst oder unbewusst, blieb der Pfiff des ansonsten sehr souveränen Schiedsrichters aus „Ein klares Handspiel“, konnte sich nicht nur Stürmer Schwager schwer beruhigen. Viele hatten die Aktion gesehen, nur die Unparteiischen leider nicht. Sehr zum Frust unserer Elf. Trotzdem, es ging forsch weiter, wir hofften noch auf einen weiteren Treffer und wurde in der Nachspielzeit eiskalt getroffen. Verteidiger Eric Krause beschwor völlig aufgelöst nach dem Pfiff: „Ich habe den Ball doch ganz klar mit der Brust gestoppt!“. Leider sah der Schiedsrichter und sein Assistenten Eric Tegge nicht so. „Meine Wahrnehmung war eine andere“, das Statement des Schiris. Elfmeter für die Eintracht. Sanel Begzadic verwandelte sicher zum 3:2 (90+3.) zum schmeichelhaften Dreier. In den Nachspiel-Minuten lagen somit wieder einmal Leid und Freud so eng beieinander. „Wenn der Schiri und sein Assistent einen Elfer gesehen haben, so ist das halt so. Wir freuen uns über das Quäntchen Glück zum Sieg. In Halbzeit eins hätten wir auf drei Treffer schon davonziehen müssen“, resümierte Eintracht-Trainer Enis Djerlek mit Blick auf das umkämpfte Spiel. „Ein Punkt wäre heute okay gewesen. Leider haben wir bei den Gegentreffern unnötige Fehler gemacht“, so die erste Analyse unseres Trainers. Die gezeigte Leistung in der zweite Halbzeit sollte unserer Elf aber Mut für die kommenden Spiele geben!

OFC Eintracht: Sven Roggentin – Frederic Schütze, Jerome Malanowski, Tim Kretschmann, Sebastian Knaack – Pascal Eichhorst (73.Tim Witte), Marc Moldenhauer, Sanel Begzadic, Torben Kothe, Sascha Stahlberg (64.Kevin Czasch) – Christopher Schulze

FV Preussen: Pawel Kosarzecki – Nick Lange, Christian Amuri, Tobias Koepnick (46.Philip Januschowski), Eric Krause – Thorben Schöffel, Steven Zimmermann – Jean-Pierre Dellerue, Kohei Suzuki – Kim Schwager, Ceif Ben-Abdallah

SR: Tobias Collin (Templin) – Zuschauer: 160

Tore: 1:0 (32.) Eichhorst), 2:0 (45.) Stahlberg), 2:1 (57./FE) Schwager, 2:2 (80.) Ben-Abdallah, 3:2 (90+3./HE) Begzadi

U 13 erkämpft Sieg in der Uckermark

FSV Rot – Weiß Prenzlau – FV Preussen Eberswalde 2 – 5 (1 – 2)

 

Am 2. Spieltag der LL Ost spielte unsere älteste Kleinfeldmannschaft in Prenzlau.

Bei guten äußeren Bedingungen, wollten wir uns für die Niederlage beim Vorbereitungsturnier in Schönow revanchieren.

Der Start ging zunächst in die Hose, nach 5´verwandelten die Gastgeber einen zweifelhaften Strafstoß zur Führung.

In der Folge waren wir das Spiel bestimmende Team. Die erste Chance besaß Friedrich nach Pass von Henning, der Torhüter parierte. Kurz darauf verzog Henning nach schönem Dribbling. In der 13´war es es dann der agile Magomed der mit einem tollen Schuss kurz hinter der Mittellinie, den etwas zu weit vor seinem Tor stehenden Torhüter, überwand, 1 – 1.

Wir blieben am Drücker, erspielten uns u. a. zahlreiche Ecken. Nach einer dieser Ecken war es Özkan der einen zweiten Ball mit einem harten Flachschuss zum 1 – 2 abschloss. Ruhe kam durch die Führung nicht in unser Spiel, schon 2´ später musste Jonas einen Fernschuss an die Latte lenken. Kurz danach konnte Henning seine nächste Chance vor dem gegnerischen Kasten nicht nutzen und schoss knapp vorbei.

In der 2. Hälfte wollten wir unsere Abschlüsse noch klarer heraus spielen und körperlich dagegenhalten.

Nach Wiederbeginn das gleiche Bild wie in Hälfte eins, Preussen mit mehr Ballbesitz, Rot – Weiß mit viel Kampf.

Unter der Leitung des schwachen Schiedsrichters, kamen wir im Verlaufe der Partie weiter zu Chancen, ohne spielerisch zu glänzen.

In Minute 53 gelang den Gastgebern nach einem Eckball und einem Durcheinander im Strafraum der Ausgleich. Trainer und Eltern wirkten im Gegensatz zu den Kindern etwas geschockt. Zunächst war es Raphael der  aus der Distanz knapp verzog. In der 57´gelang Magomed die verdiente Führung, als er den Torwart clever überspielte. Nur 1´später erzielte Henning  sein verdientes Tor zum 2 – 4. In der letzten Spielminute kamen wir sogar noch zum 5ten Treffer, als Karl gedankenschnell abzog und den Endstand markierte.

Trotz einiger angeschlagener Spieler gelang es den Jungs einen alles in allem verdienten Erfolg zu erzielen.

Am kommenden Wochenende treffen wir im Westend auf den FC Strausberg.

 

Preussen mit: Jonas – Simon, Özkan (C), Maxim, Henning, Leon, Friedrich, Magomed; Raphael, Karl

Brandenburgliga: Unsere Preussen-Elf startet mit einer 1:2-Heimniedelage gegen den FC Eisenhüttenstadt in die neue Spielsaison 2019/2020

Bilder von der Saisoneröffnung vorm Spiel  mit den Gästen vom FLB, FLB-Präsident Jens Kaden und Spielausschuss-Vorsitzenden Wilfried Riemen, Bürgermeister Friedhelm Boginski, Landrat Daniel Kurth und Preussen-Präsident Danko Jur

(uge) Dass wir mit einer 1:2-Niederlage in die neue Spielserie 2019/2020 der Brandenburgliga gestartet sind, ist schon etwas enttäuschend. Klar, die Aufgabe war für unsere neu formierte Preussen-Elf nicht leicht. Immerhin standen sieben Neuzugänge in der Startelf und der Findungsprozess braucht sicher noch einige Spiele. Aber lösbar war die Heimaufgabe auf jedem Fall gewesen. Zumal der FC Eisenhüttenstadt ebenfalls einen Umbruch im Team zu verkraften hat. Am Ende setzte die Elf von FCE-Trainer Andreas Schmidt ihr taktisches Konzept einfach besser um. Der Treffer von Stürmer Ceif Ben-Abdallah mit einem Lupfer war zwar klasse, jedoch zu wenig für drei Punkte. Nun gilt es beim Oranienburger FC Eintracht am Samstag (15 Uhr) möglichst eine effektivere Leistung zu bieten. Zumal wir dann nicht in der Favoritenrolle stehen.

 

Übrigens, vor dem Anpfiff unseres Spiels fand im Beisein von Jens Kaden, Präsident des Fußball-Landesverbandes Brandenburg, von Friedhelm Boginski, unserem Bürgermeister der Stadt Eberswalde, und von Landrat Daniel Kurth die offizielle Eröffnung der neuen Spielsaison 2019/20 mit einer kleinen Zeremonie statt. Eingebettet war unser Auftaktspiel in das gemeinsame Familiensportfest anlässlich unserer Feierlichkeiten „110 Jahre Motor/Preussen Eberswalde“. Etwa 300 Sportbegeisterte wollten dann auch unser Spiel live miterleben. Die meisten dabei mit der verständlichen Hoffnung auf unseren ersten Heimsieg.

 

Zum Spiel: Nach kurzer Abtastphase nahm die Partie richtig Fahrt auf. Ein langer Ball der Gäste auf Maciej Ossowski zwang früh unseren Pawel Kosarzecki im Tor zur Faustparade. Auf der Gegenseite verzog Philip Januschowski denkbar knapp und Dominic Günther mit seinem Gewaltschuss forderte unseren Torwart erneut heraus (13.). Danach neutralisierte sich das Geschehen, ein Spiel auf Augenhöhe folgte. Jedoch ohne echte Torchancen. Alexander Mauch aus spitzen Winkel (33.) und  Ossowski, jeweils nach einem Konter, waren einem Torerfolg der Gäste noch am Nächsten. Unsere beiden Stürmer, Ceif Ben-Abdallah und Kim Schwager, hatten es gleichfalls schwer sich gegen die dicht gestaffelte Gästeabwehr durchzusetzen. Es fehlte zudem an Präzision und Power in unserem Spiel.

So wurden torlos die Seiten gewechselt. Der FCE kam selbstbewusst aus der Kabine und überraschte uns unliebsam. Georges Mooh Djike mit einem Drehschuss setzte das erste Achtungszeichen. Und dann klingelte im Preussen-Tor: Sven Naumann versenkte einen zweiten Ball zur Gästeführung (49./0:1). Fast der postwendende Ausgleich durch unseren Nick Lange nach Zuspiel von Ceif Ben-Abdallah. Mit einem tollen Reflex verhinderte Torwart Martin Stemmler jedoch den Ausgleichstreffer (54.). Es folgte nun unsere stärkste Phase im Spiel und sofort fiel der längst überfällige 1:1-Ausgleich in der 56. Minute durch Stürmer Ceif Ben-Abdallah. Sein Lupfer über den Torwart unter die Querlatte war klasse. Ein Drehschuss von Jean-Pierre Dellerue, den Torwart Stemmler entschärfte, blieb dann leider unbelohnt. Dann ein Foul an Stürmer Kim Schwager im Strafraum (60.), das zum Frust unserer Elf keinen Elfmeter zur Folge für Hütte hatte. Dass uns auch das Quäntchen Glück fehlte, zeigte sich in der 68. Minute, als wir gleich drei Schussversuche aus einem Gewühl heraus nicht im Netz unterbringen konnten. Ärgerlich daher, wir hatten die Partie im Griff, Angriffe im Minutentakt folgten. Ja, und dann konterten die Gäste erfolgreich in unsere Druckphase, setzten den spielentscheidenden Treffer. Von Erik Schack selbst eingeleitet, landete der Ball nach zwei Stationen wieder beim Torschützen. 2:1 (73.) für Hütte. Mit viel Leidenschaft brachten die Gäste die letzte Viertelstunde gegen unsere vehement angreifende Elf über die Runden. So sah es auch FCE-Trainer Andreas Schmidt, der sich mit seinen Spielern mit Bescheidenheit über den Überraschungssieg bei unserer Preussen-Elf freute. FCE-Kapitän Tony Wernicke brachte es auf den Punkt, als er strahlend feststellte: „Drei ganz wichtige Punkte für uns auf dem Weg zum Saisonziel Klassenerhalt“. Es sind noch 29 Spiele, genügend Gelegenheiten für unsere Elf in die Erfolgsspur schnell einzuschwenken, vielleicht schon beim OFC Eintracht. Kopf hoch, Jungs!

PREUSSEN: Pawel Kosarzecki – Nick Lange, Christian Amuri, Tobias Koepnick (80.Florian Groß), Eric Krause – Thorben Schöffel, Steven Zimmermann – Jean-Pierre Dellerue, Philip Januschowski (71.Kohei Suzuki) – Kim Schwager, Ceif Ben-Abdallah

FCE: Martin Stemmler – Johann Krüger, Christian Siemund, Tony Wernicke – Dominic Günther (87.Dominic Menzel), Sven Naumann (65.Ibrahim Ngum), Hermann Wamba Tsafack, Erik Schack, Marciej Piotr Ossowski (71.Benjamin Lommatzsch) – Georges Mooh Djike, Alexander Mauch

SR: Christian Gorczak (Berlin) – Z: 285

TORE: 0:1 (49.) Naumann, 1:1 (56.) Ben-Abdallah, 1:2 (73.) Schack

D2: Heimspiel Niederlage gegen FSV Basdorf

Am gestrigen 17.08.2019 traten unsere D2 Preussen Jungs im heimischen Westendstadion zu ihrem 1. Heimspiel in dieser Saison gegen die Kicker vom FSV Basdorf an.

Der Beginn der Partie gestaltete sich als sehr ausgeglichen, mit leichten spielerischen Vorteilen der FSV Basdorf Jungs.

Seit Spielanpfiff wurde die Partie und der Schiedsrichter, immer wieder durch das permanente Schreien des gegnerischen Trainers stark beeinflusst, was dann richtiger Weise durch den Schiedsrichter mit der Herunterstellung des Trainers unterbunden wurde.

In Minute 15 kamen dann unsere D2 Preussen Jungs mit einem sehr schön herausgespielten Spielzug zu ihrem nicht unverdienten 1:0 Führungstreffer.

Chancen für ein komfortables 2:0 waren ebenfalls gegeben. Trotz allem blieb es zur Halbzeit bei der 1:0 Führung.

In Halbzeit 2 kamen die FSV Basdorf Jungs besser aus der Kabine und erzielten 3 Minuten nach dem Wechsel den 1:1 Ausgleichstreffer.

Von da an bestimmten die Basdorfer die Partie und erspielten sich eine Chance nach der anderen. So fiel in der 49. Minute der letztlich verdiente Führungstreffer für die Basdorf Kicker. In der 53. Minute kamen die Basdorfer noch zum 1:3, was das Endergebnis dann besiegelte.

Für unsere Jungs heisst es weiter kämpfen und die gute Leistung aus Halbzeit 1 mit ins nächste Spiel zu nehmen.

 

Preussen Jungs, weiter geht’s !!!

C-Junioren gewinnen nach 10 Jahren erstes Brandenburgligaspiel mit 4:2

Am 10. August 2019 war es endlich soweit. Die C-Junioren des FV Preussen Eberswalde feierten nach 10 Jahren Abwesenheit ihr Comeback in der höchsten Spielklasse Brandenburgs und konnten im Auswärtsspiel beim FSV Union Fürstenwalde wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt mitnehmen.

Nach einer kurzen, aber intensiven Vorbereitung waren die Jungs vom Westendberg motiviert und konnten bereits nach wenigen Minuten mit 2:0 in Führung gehen. Beide Tore erzielte Philipp Hundt nach toller Einzelleistung.

Etwas überrascht von der frühen Führung kamen die Gastgeber aus Fürstenwalde in der Folgezeit immer besser ins Spiel und erspielten sich die ersten Chancen. Schlussmann Hannes Badow konnte die Versuche teils sehenswert parieren.

Die wohl größte Chance zum Anschlusstreffer hatten die Gastgeber in der 21. Spielminute, als der Schiedsrichter nach einem Foul auf den Punkt zeigte. Der Fürstenwalder Mittelfeldspieler setzte den Strafstoß allerdings an den linken Außenpfosten. Somit stand es weiterhin 2:0 für die Preussen-Elf.

Bis zum Pausenpfiff erhöhten die Gäste aus Eberswalde durch zwei Treffer von Phillip Schmidt auf 4:0. Ein weiteres Tor durch Ron Vrana wurde aufgrund einer fragwürdigen Abseitsentscheidung zurückgenommen.

Zufrieden mit dem ersten Durchgang und lobenden Worten für die Effektivität schickten die Trainer Marcus Bülow und Torsten Lehmann die Jungs zurück auf das Spielfeld. Ziel war es, die ersten Minuten nach der Pause unbeschadet zu überstehen und mit Nadelstichen weiterhin gefährlich zu bleiben.

Die Abwehr um Ron Vrana stand sicher und so kamen die Gastgeber nur zu vereinzelten Abschlüssen. Die Angriffe der Preussen waren deutlich gefährlicher.  Man verpasste zwei Mal freistehend vorm Fürstenwalder Schlussmann die noch höhere Führung.

In den Schlussminuten konnten die Gastgeber nochmals Druck aufbauen und kamen durch zwei schnelle Tore auf 2:4 heran. Die Preussen spielten die Zeit aber clever herunter und so verließ man den Platz am Ende als verdienter Sieger.

Am nächsten Sonntag trifft die Mannschaft im ersten Heimspiel auf den MSV Neuruppin.

Weiter so Jungs.

FV Preussen Eberswalde spielte mit:

Hannes Badow, Niclas Volz (ab 65. Min Kenny Meichsner), Gideon Haß, Mohammad Rasouli, Ron Vrana, Hannes Gersdorf, Amiro Hanina, Phillip Schmidt, Karim Hanina, Glenn-Tyler Hoch (ab. 57. Min Luka Jäckel), Philipp Hundt

Preussen triumphiert beim KAFI – Cup

(MP) Nachdem der Samstag für unsere Jungs nicht optimal gelaufen war, sollte eine Turnierteilnahme am darauf folgenden Tag für etwas Ablenkung sorgen. Der Plan war dabei auch, dass die Spieler mit bislang geringeren Einsatzzeit Spielpraxis erhalten sollten. Leider wurde das Angebot nicht durchweg als solches erkannt.

Der Ostender Sportverein hatte auf seinem Gelände ein buntes Programm mit Fußfall für Firmenteams und Nachwuchskicker, Beachvolleyball und Darts sowie weiteren Angeboten wie Hüpfburg und Pool vorbereitet. Auch für das leibliche Wohl war umfassend gesorgt.

Auf Grund von Absagen war unser Turnier nur mit vier Mannschaften besetzt: neben uns mit dem  Ostender Sportverein, dem Team von Lok Eberswalde sowie den jungen Freizeitkickern des Ostender Sportverein. Um dennoch auf ausreichend Spielzeit zukommen, wurde mit Hin- und Rückrunde gespielt.

Etwas problematisch an diesem Tag war unsere personelle Besetzung. Bei einer Spielstärke von 1:6 und 7 angereisten Spielern waren somit sechs Spiele bei knapp 30 Grad ohne Wechsler zu bestreiten. Im Tor sprang ohne etatmäßige Besetzung unser Paul ein und machte seinen Job gut.

Zum weiteren Turnierverlauf bleibt nicht viel zu sagen. Als Favoriten stellten sich schnell die Teams von Lok und Preussen heraus, die Chancenverwertung blieb jedoch ausbaufähig. Dennoch gelang es unseren Kickern letztlich den ersten Platz zu erkämpfen. Ein kleines Trostpflaster für den Tag zuvor.

Für Preussen gingen heute ins Rennen: Paul, Lars, Julius,  Lennard, Lennox, Matheo, und Noah

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