Brandenburgliga: Einfach super! Unsere Preussen-Elf hat auch das dritte Auswärtsspiel gewonnen, gewann nach großem Kampf mit 2:1 Toren beim SV Falkensee/Finkenkrug // In der Schlussphase gab es noch ein richtiges Gelb-Rot-Fiasko – für beide Teams

(uge) Am Ende war es ein etwas glücklicher, aber nicht unverdienter Auswärtsdreier für unsere Elf!

Immerhin mussten Abwehrchef Szymon Sidorowicz und auch kurzfristig Linksaußen Krystian Peda verletzungsbedingt ersetzt werden. Ungeachtet dessen zeigte unsere Elf, welches Potential unsere gestandenen Spieler und die jungen Nachwuchskicker auf den Rasen bringen können. Trainer Torsten Maerz steht mit seiner Elf weiterhin auf Rang zwei, punktgleich mit dem 1. FC Frankfurt!

 

Das Spiel des SV FF gegen unsere Elf hatte eigentlich mehrere Gesichter. Halbzeit eins ging klar an uns. Feld- und Chancenvorteile waren deutlich auszumachen. Zwei Topchancen von Julian Baumgarten zu Beginn (10./16.).  Steven Zimmermann (19.) und Nick Lange (20.) waren Tore wert. Dann verhinderte Pawel Kosarzecki im Tor im Eins-gegen-eins mit SV-Stürmer Amoako Mannah im Fünfmeterraum einen Rückstand. Eine ganz wichtige Parade. Es folgte der Doppelschlag unserer Elf. Steven Zimmermann hämmert von der Strafraumgrenze das Leder in die Maschen (32./0:1) und Ceif Ben-Abdallah krönt seinen Sprint mit dem zweiten Preussen-Treffer (35./0:2). Ceif hatte sogar noch zwei Chancen zur Erhöhung (37./45. Außenpfosten) auf dem Fuß.

Nach dem Seitenwechsel trat dann die Heimelf wesentlich stärker auf, erzielte aus einen Standard heraus den Anschlusstreffer. Erik Zema zirkelte einen 30-Meter-Freistoß vors Tor wo SV-Stürmer Mannah und Filip Anic zugleich hochstiegen. Wer hat das Leder ins Netz geköpft? Der Schiedsrichter schrieb den Treffer dem Heim-Stürmer zu (67./1:2). Okay, halt kein Eigentor. Gut so.

Es kam danach die stärkste Phase der Heimelf. Mit einigen guten Chancen. Doch bis zur Schlussphase hatten wir uns wieder gefangen, das Spielgeschehen erneut im Griff. Wobei Filip Anic als Abwehrchef mit seinen Nebenmännern und Torwart Pawel Kosarzecki im Rücken alles wegräumte. So stand es in der 90. Minute noch 2:1 für unsere Elf. Drei Punkte winkten.

Es wurde aber nochmals spannend, in der turbulente Nachspielzeit, die am Ende über sechs Minuten dauerte und fast ohne Ballbetrieb verstrich. Dies obwohl, im Bestreben um den Ausgleich, die Elf von SV-Trainer Matthias Stuck nochmals alles auf eine Karte setzen wollte. Ein taktisches Foul von uns im Mittelfeld löste (unnötig) eine Rudelbildung aus, mit ärgerlichen Folgen für beide Teams. Ceif Ben-Abdallah und Tobias Koepnick sahen bei uns die Gelbe Karte. FF-Stürmer und Torschütze Amoako Mannah wurde unsportlich und sah folgerichtig Rot und SV-Einwechsler Daniel Mazar zudem Gelb-Rot (alle 90+1.). Die Gemüter hatte sich kaum beruhigt, da provozierte FF-Kapitän Michael Holz unseren jungen Julian Baumgarten (bei ruhenden Spiel), der nicht clever reagiert und ebenfalls Rot wegen Unsportlichkeit sah. Der erfahrene SV-Kapitän kam dagegen mit Gelb davon (90+3.). So ist Fußball. Ach ja, Fußball wurde dann auch nicht mehr gespielt. Schiedsrichter Maximilian Bauer aus Schulzendorf erlöste beide Seiten durch den Abpfiff in der 97. Minute. Verständliche Erleichterung und strahlende Gesichter bei unseren Preussen. Frustration und verdeckte Schuldzuweisung bei den Falkenseer auf dem Rasen und Zuschauerrängen an SR-Team-Entscheidungen. Egal, am Ende zählen die erzielten Treffer und da war unsere Elf einen vor. Während der SV FF am Wochenende spielfrei hat, steht vor unserer Preussen-Elf das spannende Barnim-Derby am Samstag ab 15 Uhr im Westendstadion ins Haus. Ein Spiel wiederum mit viel Spannung und Brisanz. Ein Besuch sollte da doch Pflicht sein! Unsere Mannschaft braucht die Unterstützung von den Rängen, wie zuletzt so toll im erfolgreichen Heimspiel gegen Frankonia Wernsdorf (2:0) erlebt!!

Unsere Preussen: Pawel Kosarzecki – Nick Lange (68.Tobias Koepnick), Eric Krause, Filip Anic, Jannis Theodor – Patrick Kirsten (68.Kohei Suzuki), Steven Zimmermann, Oliver Haase, Julian Baumgarten – Philip Januschowski, Ceif Ben-Abdallah

Brandenburgliga: Unsere Preussen-Elf bezwingt den spielstarken Aufsteiger SV Frankonia Wernsdorf mit 2:0 (1:0) Toren / Ein würdiges Ergebnis unter den neuen, tollen Flutlicht und der zwischenzeitliche Sprung unserer Elf an die Tabellenspitze; ein sehr guter Saisonstart !!!

(uge) Die Einweihung des neuen Flutlichtes im Beisein unseres Bürgermeisters Friedhelm Boginski konnte nicht besser für unsere Preussen ausfallen. Am Ende auch ein verdienter Sieg gegen einen äußerst spielstarken Aufsteiger und dem zwischenzeitlichen Vorstoß an die Tabellenspitze. Die Begegnung begann mit einem aus der Landesliga Süd. Mit einem Sturmlauf überraschten uns gleich die Gäste, hatten gleich mehrerer gute Torchancen auf dem Fuß. Doch unser Pawel Kosarzecki zwischen den Pfosten und die neue Abwehr um Szymon Sidorowicz und Filip Anic in der Innenverteidigung blieben cool. Nach einer Viertelstunde dann ein Ende unserer durchwachsenen Startphase. SV-Verteidiger Johannes Schmauder bekam unseren agilen Ceif Ben-Abdallah nicht in den Griff und schon kam der Elfmeterpfiff vom souveränen Schiedsrichter Max Göldner aus Bad Saarow. Seitens der Gäste gab es kein Protest. Kim Schwager verwandelte sicher und mit der Führung im Rücken wurden wir sofort stärker, bekamen das Spielgeschehen in den Griff. Die Gäste von Trainer Norbert Welzel gut eingestellt, blieben weiterhin torgefählich. Doch die besseren Kombinationen kamen jetzt von unserer Elf. So hatte Patrick Kirsten am Ende zwei Topchancen zum zweiten Tor noch vor der pause. Jedoch blieb Gästekeeper Arthur Kammler der Sieger, leider, denn so konnte Trainer Welzel in der Halbzeit seine Elf neu motivieren. Kurz nach dem Seitenwechsel musste unser Abwehrchef Szymon wegen einer Zerrung passen, Philip Januschowski kam, am Spielgeschehen änderte sich wenig. Wir dominierten weiter, mit guten Einschussmöglichkeiten. Die Gäste mit frischen Kräften drückten gleichfalls vehement auf den Ausgleich aus. Dann doch der zweite Treffer für uns durch den Wirbelwind Krystian Peda. Im Nachschuss überwand unser linker Außenflitzer Torwart Arthur Kammler, der zwar den Finalabschluss parieren konnte, aber beim zweiten Ball machtlos war. Noch waren aber 25 Minuten zu spielen, Zeit für die Gäste ihren angestrebten Punktgewinn noch zu realisieren. Gleich drei weitere Einwechslungen nahm der SV dafür in der 74. Minute vor. Mathias Reischert hatte dann auch zwei Topchancen (77./84.) der Gäste. Knapp über die Querlatte und dann unser Pawel mit einer tollen Faustparade. Kohei Suzuki, nach beherzten Sprint in den Sechzehner und Krystian im Duell mit dem Gästekeeper hätten sogar noch nachlegen können. Es blieb beim verdienten ersten Heimsieg unserer Elf (nach dem 1:1 gegen Aufsteiger SV Zehdenick). „Nach dem schweren Pokalspiel gegen Oberligist RSV Eintracht, bis hin ins siegreiche Elfmeterschießen, fehlte uns heute in der Schlussphase doch etwas der Power, um zu punkten“, bekannte SV-Trainer Norbert Welzel, der den Auftritt seiner Elf (trotz der Niederlage)  positiv bewertet. Unser Trainer Torsten Maerz freute sich, dass seine Elf nach schwächeren Beginn allein zurück zu spielerischer Stärke gefunden hat und auch verdient dieses erste Flutlichtspiel mit der neuen Lichtintensität für sich entschieden hat.

Am Freitag geht die Reise nun zum SV Falkensee-Finkenkrug (19.30 Uhr/Sportplatz Leistikowstraße), wieder eine anspruchsvolle Auswärtsaufgabe gegen einen Kontrahenten der keinen Punkt zu verschenken hat. Wir werden vom Spiel wieder berichten.

PREUSSEN: Pawel Kosarzecki – Nick Lange (87.Kohei Suzuki), Szymon Sidorowicz (52.Tobias Koepnick), Filip Anic, Julian Baumgarten – Patrick Kirsten, Steven Zimmermann, Krystian Peda – Marcin Krystek (90.Eric Krause), Kim Schwager (46.Philip Januschowski), Ceif Ben-Abdallah

SV FRANKONIA: Arthur Kammler – Tim Felix (74.Jan Medewitz), Johannes Schmauder, Marc Weisse, Robert Bartz – Alexander Blagojevic, Tim Liedloff (60.Nico Klockzien), Marc Lüdke (74.Bennet Wengler), Phil Kusche (60.Mathias Reischert) –Christian Thyron (74.Max Milz), Roland Richter

U13 – K.O. – Saisonstart in Runde 1 und trotzdem Tabellenführer nach 3 Spieltagen

Aber der Reihe nach:

 

Mit leicht veränderter Mannschaftsstruktur, neuem Trainerteam und der Frage „Wo man steht?“ ging die U13 in die Saisonvorbereitung. Mit dem „Losglück“ im Pokal konnten wir uns die Frage nicht beantworten, denn mit 13:1 gingen wir bei der starken U13 des RSV Eintracht klar auf die Bretter. Klar, Trainerteam nicht vollständig und genau 8 Feldspieler am Start, sind nicht die besten Voraussetzungen, aber mit diesem Knockout hat keiner gerechnet.

 

Somit musste das erste Punktspiel gegen die Aufsteiger aus Kerkow / Pinnow für eine realistische Leistungsbeurteilung herhalten. Das 4:0 war ein ordentlicher Einstand, der ebenso viele Alutreffer verzeichnete wie Tore und einen Torhüter, der seinen Job so gut machte, dass es einstellig blieb. Zu erwähnen ist, dass die Gäste große Moral bewiesen und bis zum Schluss tapfer dagegen hielten.

 

Wie in jeder Saison werden die wohlmöglichen Favoriten schon im Vorfeld gehandelt und darunter fiel auch der nächste Gegner, die U13 des SG Rot-Weiß Neuenhagen. Nach Abpfiff verzeichneten wir 6 Punkte auf dem Konto und das verdient, mit 1:3 bei den Hausherren.

 

Umso mehr verfestigte sich der Eindruck, dass in dieser Saison einiges möglich ist, und so fuhren wir gleich zum 2. Mal nach Neuenhagen, um die Punkte 7-9 einzusacken. „Gesagt getan“, würde nicht die Leistung des 2009er Jahrgangs von Neuenhagen widerspiegeln, die sich als spielerisch und technisch starke Mannschaft präsentierten und auch schon für die ein oder andere Überraschung in der jungen Saison sorgten.

 

Zu uns: Aus 9 möglichen, tatsächlich alle Punkte verbucht. In allen Spielen hatten wir ein Großteil der Spielkontrolle, diese verlagert in die Hälfte der Gegner und anders als in der Vorsaison auch die körperliche Dominanz. Gepaart mit spielerischer Klasse und einer stabilen Abwehr können wir uns auf mehr freuen.

 

Mit dem 3. Auswärtsspiel in Folge geht’s am 26.09. nach Prenzlau, zum Spitzenspiel 3. gegen den 1. Also Jungs weiter so, bei voller Unterstützung eurer Fans.

Kreispokal Runde 2: Preussen Eberswalde II unterliegt dem Häsener SV mit 1:2 Toren

  1. Kreispokal Runde 2: Preussen Eberswalde II unterliegt dem Häsener SV mit 1:2 Toren(uge) Trotz einer couragierten Leistung reichte es nicht für unsere Zweiten aus der 2. Kreisklasse gegen den Aufsteiger in die Kreisoberliga für eine Überraschung. Der Auftritt unseres neugegründeten Kreisklasse-Teams um die Spielertrainer Sebastian Schmidt und Maik Wendland lässt gegen den drei Klassen höher spielenden Häsener SV aber auf eine gute Saison hoffen.

     

    Zum Pokalspiel: In der ersten Halbzeit spielten beide Teams auf Augenhöhe, suchten die Offensive und scheiterten jedoch an der gegnerischen Defensive. Richtig geprüft wurden beide Keeper nicht. Das sollte sich nach dem Seitenwechsel beim Stande von 0:0 aber bald ändern. Unser Philip Januschowski verlor jedoch das Duell mit SV-Keeper Max Kiesewetter (47.) und auf der Gegenseite postwendend ein schlitzohriger Schlenzer von Nicolai Schulze, den unser Marvin Aplas im Tor zur Ecke entschärfen konnte. Dann ein Missverständnis zwischen SV-Torwart und seinem Abwehrchef – und der Ball landete bei Nawid Amini. Es stand 1:0 (57.) für unsere Elf!

    Jetzt wurden die Gäste aber richtig bissig, drückten vehement auf den Ausgleich. Da aus dem Spiel heraus unsere Preussen jedoch nur wenig zuließen, setzte die Gäste auf  Freistöße und Ecken. Am Ende der ausschlaggebende Faktor im Spiel. Zwei Freistöße in der Schlussphase brachten den Kreisoberligist in die 3. Runde des Kreispokals. Für unsere Elf war es zwar bitter, so kurz vor Ultimo noch auszuscheiden, doch die beiden Freistöße vom Max Kaping verwandelt, waren schon sehenswert. „Wir können heute aus dem Spiel trotzdem Positives mitnehmen. Haben dazugelernt“, zeigte sich Spielertrainer Sebastian Schmidt zuversichtlich für die kommenden Punktspiele. Das nächste Spiel ist bereits am kommenden Samstag (19.09./13 Uhr/Westendstadion) gegen Grün-Weiß Niederfinow angesetzt. Sicher wieder ein spannendes Nachbarschaftsduell mit Torgarantie.

    Unsere Elf gegen den Häsener SV: Marvin Aplas – Hannes Drews, Maik Wendland, Rico Albrecht, Paul Schuster (Spielführer) – Nawid Amini, Sebastian Schmidt, Devin Theus, Mahr Ali Naseri (61.Bara Kablawi) – Maximilian Liber (61.Robert Janik, 68.Fadi Kammaz), Philip Januschowski

FV Preussen Eberswalde gegen Werderaner FC Viktoria 1920 1:2(0:2)

FV Preussen mit Auswärtssieg beim Werderaner FC

Unsere Elf erwischte einen Blitzstart. Kim Schwager zog einen Freistoß von halbrechts scharf vor das gegnerische Tor, Steven Zimmermann verlängerte den Ball mit der Fußspitze ins Tor, 0:1 – 3. Minute.
Werder wollte schnell den Ausgleich. Und durch zwei individuelle Fehler in unserer Hintermannschaft musste der aufmerksame Julian Baumgarten zweimal in höchster Not klären.
Im Anschluss stand unsere Mannschaft sicherer und ein Ballgewinn wurde schnell nach vorne zu Krystian Peda gespielt, der nur durch ein Foul in Strafraum gestoppt werden konnte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Kim Schwager souverän links unten im Eck, 0:2 – 16. Minute.
Mit der zwei Tore Führung im Rücken verteidigte unsere Elf konzentriert und setzte durch Konter Nadelstiche. Leider fehlte mehrfach die Genauigkeit beim letzten Pass. Werder kam nur durch mehrere Standardsituationen vor unser Tor, da wir in manchen Zweikämpfen nicht clever genug agierten. Kurz vor dem Halbzeitpfiff fast das 0:3 durch Kim Schwager. Ballgewinn im Mittelfeld, Kim Schwager schickt den agilen Krystian Peda auf der linken Seite. Peda legt stark zurück auf Schwager, dessen Schuss glänzend vom Heimtorwart entschärft wurde.
In den ersten Minuten der zweiten Hälfte hatte unsere Elf das Spiel im Griff. Einen guten Angriff über unsere linke Seite brachte Kim Schwager in Schussposition. Aus spitzen Winkel verzog er knapp – 48. Minute. Dann musste leider unser Innenverteidiger Szymon Sidorowicz verletzt ausgewechselt werden (52. Minute). 10 Minuten lang hatte unsere Elf dann arge Probleme die Angriffe der Heimelf zu entschärfen. Dann war es aber passiert. Durch passives Abwehrverhalten von gleich mehreren Spielern, stand Patrick Richter frei vor Pawel Kosarzecki und ließ unserem Torwart keine Abwehrchance, 1:2 – 60. Minute.
Die Heimelf witterte nun die Chance das Spiel zu drehen. Wir agierten nun aber wieder konzentrierter und organisierter und bekamen das Spiel wieder in den Griff. Mit viel läuferischem Aufwand und gutem Zweikampfverhalten brachten wir uns in mehrere aussichtsreiche Kontersituationen. Leider wurden die Angriffe zu kompliziert gespielt oder durch Ungenauigkeiten leichtfertig vergeben. So blieb es bis zum Schlusspfiff spannend. Die Werderaner kamen noch zweimal gefährlich vor unser Gehäuse, aber mit Willen und Leidenschaft wurden diese Angriffe von unserer Hintermannschaft entschärft. Die letzten Spielminuten setzte sich unsere Elf in der gegnerischen Hälfte fest und hätte durch Kristyian Peda fast das 1:3 erzielt. Seinen Schuss lenkte der Torwart der Heimelf stark zu Ecke – 90. Spielminute. Nach vier Minuten Nachspielzeit war das Spiel vorbei und ein verdienter Arbeitssieg war für unsere Elf perfekt. Mit 7 Punkten nach 3 Spielen steht unsere Mannschaft auf Platz 3 in der Tabelle.

Trainer Sebastian Schmidt: „Wir sind hier als Mannschaft aufgetreten. Läuferisch und kämpferisch war das von allen Spielern top! Spielerisch war noch Luft nach oben. Der Auswärtssieg ist verdient.“

Aufstellung

Pawel Kosarzecki – Julian Baumgarten, Filip Anic, Szymon Sidorowicz, Nick Lange – Eric Krause, Steven Zimmermann, Patrick Kirsten, Kristystian Peda – Kim Schwager, Marcin Krystek

Trainer: Sebastian Schmidt
Co-Trainer: Francesco Fast

Auswechslungen

  1. Spielminute Oliver Haase für Szymon Sidorowicz
    80. Spielminute Kohei Suzuki für Nick Lange
    90. Spielminute Tobias Koepnick für Marcin Krystek
    90. Spielminute Dominik Fuchs für Kim Schwager

2. Kreisklasse Süd: FV Preussen Eberswalde – FSV Basdorf II 8:0 (4:0) / In zweiten Spiel bereits der zweite Sieg für unsere neugebildete Zweite mit dem Trainer Gespann Sebastian Schmidt / Maik Wendland und Teambetreuer Marcus Thoms

  1. Kreisklasse Süd: FV Preussen Eberswalde – FSV Basdorf II 8:0 (4:0) /

In zweiten Spiel bereits der zweite Sieg für unsere neugebildete Zweite mit dem Trainer Gespann Sebastian Schmidt / Maik Wendland und Teambetreuer Marcus Thoms

 

(uge) Auch wenn es nur eine Momentaufnahme ist, unsere neugebildete Zweite ist auf Rang eins. Dies sollte Selbstvertrauen für die weiteren Spiele geben. Denn unser neues Team braucht sicher noch einige Zeit um richtig zusammenzuwachsen, mental und spielerisch.

 

Trotzdem: Am Ende war der Sieg für unsere Zweite gegen den FSV Basdorf II auch in dieser Höhe nicht unverdient. Dabei spiegelt das Ergebnis nicht wieder, dass die Basdorfer, jeweils zu Beginn der Halbzeiten, eigentlich gut mitspielten. Einzig echte Torgefahr strahlten sie zu selten aus,. Zu kompakt stand unsere Abwehr. Nachdem unser Kapitän Paul Schuster den Torreigen eröffnet hatte, war der Doppelschlag nach gut einer halben Stunde schon ein Knackpunkt für die Gäste im Spiel. Zumal Dan Schirrmeister vor der Pause noch erhöhte.

 

Nach dem Seitenwechsel auf dem Kunstrasenplatz folgte wieder eine Phase auf Augenhöhe, ja, bis Michael Prost und Dan Schirrmeister mit ihren zweiten Treffer die Fronten klarmachten. Zwischenzeitlich hatte Steven Burs aus der Basdorfer Innenverteidigung nach einem weiteren Foul die Ampelkarte in der 69. Minute gesehen. In der Schlussphase wurde es noch einmal turbulent. Hannes Drews scheiterte mit einem Elfmeter am stark reagierenden Dan Steinhagen im Gästetor. Besser machte es nur eine Minute später Spielertrainer Sebastian Schmidt, gleichfalls vom Punkt, trug sich so auch in die Torliste ein. Mit einem herrlichen Spielzug auf Maximilian Liber zum 8:0-Endstand beschloss unser junge Elf das sehenswerte Spiel vor den vielen Zuschauern, die sich wenig später das Brandenburgligaspiel unserer Ersten gegen Aufsteiger SV 1920 Zehdenick auf dem Hauptplatz ansehen wollten. „Nach einer etwas zögerlichen Startphase sind wir dann gut ins Spiel gekommen. Tore waren dann nur eine Frage der Zeit. Wir sind auf gutem Weg eine schlagkräftige Truppe aufzubauen. Der heutige Sieg hilft uns sicher dabei“, resümierte Trainer Sebastian Schmidt im Kreise seiner abgekämpften aber strahlenden Spieler nach dem Schlusspfiff vom souveränen Schiri Jürgen Grams aus Bernau.

 

Eberswalde II: Marvin Aplas – Hannes Drews, Devin Theus, Robert Janik (57.Mehr Ali Naseri), Bara Kablawi (70.Abdalmhymm Kablawi), Michael Prost (70.Mhmad Kablawi), Rico Albrecht, Paul Schuster (74.S…. Sharafi), Sebastian Schmidt, Dan Schirrmeister, Fadi Kammaz (57.Maximilian Liber) / Trainer: Sebastian Schmidt, Maik Wendland

Basdorf II: Dan Steinhagen – Anton Fietz, Leon Moeschk, Robert Kempfer (46.Kevin Geisler), Pascal Wittstock, Lucas Dräger, Max Langnick, Erik Schmelzer, Niclas Ernst, Steven Burs, Kevin Winkler / Trainer: Dan Steinhagen

Tore: 1:0 (15.) Schuster, 2:0 (33.) Janik, 3:0, 5:0 (36./60.) Prost, 4:0, 6:0 (41./76.) Schirrmeister, 7:0 (80./FE) Schmidt, 8:0 (85.) Liber

Klarer Erfolg unserer U19 zum Saisonauftakt, FV Preussen Eberswalde gegen Löwenberger SV 6:2 (3:2)

Torschützen
1:0 Dan Schirrmeister 2. – FV Preussen Eberswalde
1:1 Arthur Jaufmann 8. – Löwenberger SV
2:1 Charlie Gruzialewski 10. – FV Preussen Eberswalde
2:2 Louis Meyer Breitländer 28. – Löwenberger SV
3:2 Charlie Gruzialewski 41. – FV Preussen Eberswalde
4:2 Dan Schirrmeister 57. – FV Preussen Eberswalde
5:2 Moritz Elsholz 81. – FV Preussen Eberswalde
6:2 Marlon Wegener 84. – FV Preussen Eberswalde;
Aufstellung FV Preussen Eberwalde: Leon Dietrich – Janis Grunert, Toni Scholz, Lasse Volk, Hannes Zucknick – Maris Mierig, Hannes Jungnickel, Magomed Gayrbekov, Karl-Luca Roth, Dan Schirrmeister – Charlie Gruzialewski – ab 73. min Marlon Wegener – ab 75. Moritz Elsholz
Trainer: Torsten Maerz / Sebastian Schmidt

Brandenburgliga: Preussen Eberswalde – SV 1920 Zehdenick 1:1 (1:0) / Mit einem 1:1-Unentschieden endete unser erstes Heimspiel gegen einen im Spiel steigernden Aufsteiger, dem SV 1920 Zehdenick, der damit seinen ersten Liga-Punkt erspielte

Brandenburgliga: Preussen Eberswalde – SV 1920 Zehdenick 1:1 (1:0) / Mit einem 1:1-Unentschieden endete unser erstes Heimspiel gegen einen im Spiel steigernden Aufsteiger, dem SV 1920 Zehdenick, der damit seinen ersten Liga-Punkt erspielte

 

(uge) Ehrlich, auch ich hatte, wie die vielen Preussen-Fans und Zuschauer, auf  einem Heimsieg gehofft. Am Ende freuten sich jedoch die Gästespieler mit SV-Trainer Daniel Runge mehr über ihren ersten Liga-Punkt, zusammen mit den mitgereisten ca. 50 SV-Fans auf den Rängen.

 

Zu Recht hatte sich ihre Elf den Punkt verdient. Wobei es auch ganz anders hätte kommen können, wenn wir aus unserer totalen spielerischen Überlegenheit und dem klaren Chancen-Plus mehr Treffer erzielt hätten. Herrliche Kombinationen, meist über unsere schnellen Außen Krystian Peda (li.) sowie Patrick Kirsten und Nick Lange  (re.), auf unsere beiden Stürmer Ceif Ben-Abdallah und Kim Schwager fokussiert, schnürten die Gäste regelrecht ein. Bei der 1:0-Führung (25.) so ein Szenario: Über Krystian kommt der Ball zu Ceif, der Steven Zimmermann vorm Tor sieht und schon war der Ball im Netz. Ein halbes Dutzend solch schöner Angriffe hatten wir auf Lager. Zweimal zappelte das Leder noch im Netz, doch die Fahne ging stets hoch. Schade. „Bei mir war es nimmer Abseits“, so unser Stürmer Ceif enttäuscht. Halt Tatsachenentscheidungen. Wir hatten trotzdem noch genügend Chancen die Fronten vor der Pause zu klären. Dann aber, kurz vorm Pausenpfiff, hatte Zehdenick plötzlich zwei Riesen. Doch Julian Baumgarten mit seinem 20 Jahren klärte souverän im Sechzehner gegen den besten SV-er, Adrian Wittur (40.), und wenig später setzte Wittur das Leder an die Lattenunterkante (42.). Der Nachschuss ging knapp am Pfosten vorbei. Viel Glück für uns!

 

Nach dem Wechsel setzte SV-Trainer  Daniel Runge auf zwei frische Spieler, so auf Torjäger John Lormis. Eine gute Entscheidung. Denn seine „30-m-Zuckerflanke“ in den Strafraum auf den langen Pfosten, erreichte Adrian Wittur, der nur noch den Fuß hinhalten musste. 1:1-Ausgleich (54.). Nicht unverdient. Zwar setzten wir weiterhin alles auf eine Karte, doch der SV wurde Zusehens Selbstbewusster, hatte mit Leo Wegener einen sicheren Abwehrchef und mit Pascal Stahl einen überragenden Keeper zwischen den Pfosten. So blieb es beim Unentschieden, das die Gäste mehr erfreute als unsere Jungs. Am Samstag steht für unsere Elf die schwere Auswärtsaufgabe beim Werderaner FC (15 Uhr) an.

 

 Ein kleine Randnotiz: Die mögliche Einwechslung von fünf Spielern sieht Preussens Trainer Torsten Maerz sehr positiv. „Das kommt uns schon entgegen. Zumal unser Kader jetzt wesentlich breiter aufgestellt ist als früher.“ Und auch qualitativ gehe es aufwärts. Bei Einwechslungen, wie in den vergangenen Spielen schon gesehen, sei kein wesentlicher Qualitätsverlust zu bemerken, so unser Torsten Maerz. Das lässt uns gleich optimistischer den kommenden Spielen entgegenfiebern.

Eberswalde: Pawel Kosarzecki – Nick Lange (82.Maximilian Ladewig), Szymon Sidorowicz, Jannis Theodor (67.Kohei Suzuki), Julian Baumgarten – Patrick Kirsten (67.Filip Anic), Eric Krause (65.Oliver Haase), Steven Zimmermann, Krystian Peda – Kim Schwager (82.Marcin Krystek), Ceif Ben-Abdallah
Zehdenick: Pascal Stahl – Christoph Nebert (46.Enes Cakir), Lancelot Gentz, Leo Wegener, Rodger Bruse – Adrian Wittur (84.Marian Goetz), Lucas Karbe, Milan Elbe, Eric Nowak (67.Marc Stephan) – Stefan Kerl (46.John Lormis), Dustin Bergner (65.Bryan Bremer)

B-Junioren scheitern in wahrem Pokalkrimi an der Spielgemeinschaft Lok Eberswalde/ Fortuna Britz – die Gedanken der Mannschaft gelten allerdings ihren schwer verletzten Mannschaftskollegen, Julius Schneider und Marvin Marchwat

Am Freitag, den 21.8.2020, gastierten die B-Junioren des FV Preussen Eberswalde zum
Derby gegen die SG Lok Eberswalde/ Fortuna Britz im Fritz-Lesch-Stadion in Eberswalde. Nach einer intensiven und guten Vorbereitung wollten die Kicker des FV Preussen Eberswalde  gegen den Landesklassevertreter in die nächste Pokalrunde einziehen und den Grundstein für eine erfolgreiche Saison 2020/2021 legen.
Das Spiel begann mit der ersten Großchance für die Preussen. Nach schnellem und direktem Spiel über die Außenpositionen konnte der Schlussmann der Spielgemeinschaft seine Mannen vor einem frühen Rückstand bewahren und lenkte den Ball sehenswert zur Ecke. Den folgenden Eckstoß klärten die Gastgeber mit einem hohen m Befreiungsschlag. Innenverteidiger Julius Schneider klärte den hochaufsetzenden Ball per Kopfball zum Einwurf, wurde dabei allerdings unglücklicherweise vom
Gegenspieler unterlaufen und fiel mit seinem kompletten Körpergewicht auf den linken Unterarm. Bei diesem Rettungsversuch verletzte sich Julius so schwer, dass ein Rettungswagen sowie ein Notarztwagen auf den Platz kommen mussten. Julius wurde noch auf dem Platz von den Rettungskräften in den Schlaf versetzt und musste im Eberswalder Krankenhaus notoperiert werden. Bei dem Aufprall brach er sich Elle und Speiche.
Auf diesem Weg wünschen wir unserem Abwehrspezialisten und Freund von ganzem Herzen gute Besserung. Mögen dir unsere Genesungswünsche Kraft für den Heilungsprozess geben. Deine Mannschaft ist in Gedanken bei dir. Wir brauchen Dich!
Nach der 30 minütigen Spielunterbrechung ging es mit Einwurf für die SG weiter. Der Schock stand den Spielern vom FV Preussen deutlich ins Gesicht geschrieben und so gab in den Minuten nach der Verletzung Lok/Britz den Ton an. Die ersten Angriffsversuche konnten von der neu formierten Abwehrkette der Gäste noch geklärt werden. In der 20. Spielminute ging der Gastgeber mit 1:0 in Führung. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt verdient, da die Preussen zu passiv agierten und den SG-Spielern zu viel Platz gewährten. Mit der Führung im Rücken verteidigten die Hausherren eindrucksvoll und machten die Räume auf dem kleinen Kunstrasenplatz sehr eng. Die Gäste versuchten in der Folgezeit Ruhe ins eigene Aufbauspiel zu bekommen und suchten die Lücke im gut organisierten Abwehrblock der Spielgemeinschaft. Die Gäste verloren im Angriffsdrittel allerdings zu schnell den Ball und so mussten sie nach den langen Klärungsversuchen immer wieder neu aufbauen und anrennen. In der 36. Spielminute wurde einer dieser Angriffsversuche belohnt und Paul Strunk schob ins lange Eck ein. Florian Naumann bediente Paul nach einer tollen Kombination durchs Zentrum.
Die Gäste drängten nun auf die Führung, scheiterten allerdings am gut aufgelegten Schlussmann der Gastgeber. Kurz vor der Pause erwies Dante Steeck seiner Mannschaft einen Bärendienst und wurde mit einer gelb-roten Karte des Feldes verwiesen. Das Foul des Angreifers hätte aus Sicht der Preussen auch direkt mit einer roten Karten gewertet werden können. Die Entscheidung zur zweiten gelben Karten war dann aber durchaus fragwürdig. Der Schiedsrichter wertete ein Abklatschen des vorher genannten Spielers mit einem seiner Mitspieler als unsportliches Verhalten und zeigte dem Angreifer die Ampelkarte.
In der 5 minütigen Nachspielzeit passierte nicht mehr viel und so wurden nach einer ereignisreichen ersten Halbzeit die Seiten mit einem 1:1 Unentschieden gewechselt.
In der Halbzeitansprache motivierten die Trainer der Gäste ihre Spieler weiter geduldig und mutig nach vorne zu spielen.
Mit einem Spieler weniger waren die Preussen tonangebend und erarbeiteten sich gleich nach Wiederanpfiff erste Möglichkeiten. Der unermüdlich kämpfende und stark spielende Julius Blumenschein setzte sich immer wieder auf der Außenbahn durch. Die vielen Flanken fanden im Zentrum allerdings keinen Abnehmer. Kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit kam es fast zum Lucky Punch durch den Gastgeber. Die Torchance konnten allerdings durch Luca Meng im Gästetor vereitelt werden.
Nach 80 Minuten fand die Partie keinen Sieger. Es ging also in die Verlängerung. In den 2×10 Minuten wollten es die Gäste nicht zu einem Elfmeterschießen kommen lassen und drückten weiter auf die Führung. Die Spielgemeinschaft setzte allerdings immer wieder gefährliche Nadelstiche. So hatten die Jungs aus Westend Glück als ein Angreifer der Gastgeber im Nachschuss nur den Pfosten traf. Auf Seiten der Preussen sorgte  Luis Ströbele mit einem Distanzschuss für Aufruhr. Kurz vor dem Ende des 1. Durchgangs musste Marvin Marchwat mit einer Knieverletzung ausgewechselt werden. Wie sich im Nachhinein herausstellen sollte, hat er sich bei einem Rettungsversuch das Kreuzband gerissen. Der nächste herbe Rückschlag in der Vorbereitung auf die neue Saison. So müssen die Preussen in den nächsten Wochen auf zwei wichtige Abwehrspieler verzichten. Beim Stand von 1:1 wurden erneut die Seiten gewechselt.
Der zweite Abschnitt der Verlängerung begann mit zwei echten Ausrufezeichen für die Gäste. Zunächst scheiterte der eingewechselte Hannes Gersdorf mit einer Direktabnahme am Pfosten. Den Nachschuss setzte Florian Naumann unter die Latte. Der Ball schien die Torlinie um Millimeter berührt zu haben.
Also ging es weiter darum den entscheiden Treffer zu landen. Man sah beiden Mannschaften den Abnutzungskampf an. Es kam immer wieder zu Unterbrechungen aufgrund von Krämpfen. Die Hitze um 36 machten den Spielern gerade zum Ende des Spiels mächtig zu schaffen. Die Angriffsversuche der Preussen fanden den Weg nicht ins Tor und so blieb es beim 1:1. Schlusspfiff – Elfmeterschießen!
Die Lotterie sollte diesen Pokalfight also entscheiden. Für den FV Preussen Eberswalde trafen die ersten vier Schützen (Elias Schlorke, Hannes Gersdorf, Luis Ströbele, Florian Trenn).  Nach den ersten drei sicher verwandelten Elfmetern der Gastgeber sollte Luca Meng im Preussen-Tor den 4. Versuch aus dem rechten unteren Toreck kratzen. Der Schiedsrichter ließ den Elfmeter allerdings wiederholen und gab Meng wegen zu frühem Bewegen von der Torlinie die gelbe Karte. Nach Einsicht der Videobilder war diese Entscheidung allerdings mehr als fragwürdig. Für den letzten Elfmeter der Gäste ging Preussen Kapitän Adrian Blank an den Punkt. Der sonst so sichere Elfmeterschütze zeigte nerven und verschoss den Elfmeter. Die Gastgeber versenkten den letzten Elfmeter und zogen in die nächste Pokalrunde ein.
Für den FV Preussen Eberswalde geht es nach dem Drama von Freitag in der nächsten Woche im ersten Punktspiel gegen des FSV Luckenwalde um die ersten Punkte der Saison.
Der Spielgemeinschaft wünschen wir für den Saisonverlauf größtmöglichen Erfolg und gratulieren zum Weiterkommen. Aufgrund der großen Kampfbereitschaft haben sich die Jungs das Weiterkommen verdient.
, Paul Strunk (ab 71. Minute Edgar Weiland), Elias Schlorke
Endstand: 6:5 n.E.
Halbzeitstand:1:1;
1:0 (20. Spielminute)
1:1 (36. Spielminute) Torschütze Paul Strunk
Elfmeterschießen:
1:2 Elias Schlorke
2:2
2:3 Hannes Gersdorf
3:3
3:4 Luis Ströbele
4:4
4:5 Florian Trenn
5:5
6:5;
Aufstellung:
Luca Meng, Adrian Blank, Julius Schneider (ab 3.min Hannes Badow), Julius Blumenschein, Marvin Marchwat (ab 88. min Hannes Gersdorf), Thorben Wagner ( ab 59. Minute Florian Trenn), Florian Naumann, Luis Ströbele, Dante Steeck, Paul Strunk (ab 71. Minute Edgar Weiland), Elias Schlorke

Brandenburgliga: Dieser 3:1-Auswärtssieg beim FC Eisenhüttenstadt – nach dem überraschenden Pokal-Aus in Brandenburg/Havel – war sehr wichtig für unser Team um Trainer Torsten Maerz

Brandenburgliga: Dieser 3:1-Auswärtssieg beim FC Eisenhüttenstadt – nach dem überraschenden Pokal-Aus in Brandenburg/Havel – war sehr wichtig für unser Team um Trainer Torsten Maerz

 

In diesem Spiel stecken immer Emotionen. Vor Jahresfrist gewann der FCE zum Saisonauftakt 2019/2020 bei uns im Westendstadion mit 2:1 Toren. Nun ist uns eine kleine Revanche gelungen, mehr aber erst einmal nicht. Denn die kommenden Spiele, am Samstag um 15 Uhr gegen Aufsteiger SV 1920 Zehdenick und danach beim spielstarken Werderaner FC, sind alles andere als Selbstläufer. Das Spiel bei Hütte hat ja auch gezeigt, es gibt noch einiges zu tun. Immerhin ist die halbe Mannschaft neu: aus Zugängen und Spielern unserer starken A-Junioren. Jannis Theodor hat sich mit seinen 18 Jahren sicher schon unserem Trainer Torsten Maerz durch sein couragiertes Spielen in der Defensive für die Zukunft empfohlen. Andere Youngster stehen auf dem Sprung.

 

In Eisenhüttenstadt spielten beide eine halbe Stunde auf Augenhöhe, es gab kaum echte Torchancen. Dann hämmerte Steven Zimmermann das Leder an den Pfosten und Ceif Ben-Abdallah war zur Stelle, es hieß 1:0 für uns. Jetzt wurde unser Spiel druckvoller, einzig ein Treffer gelang nicht. Auch Hütte bei ihren Konter-Spiel traf nicht. Wobei Hoang Sa Nguyen Ngoc (37.) nur knapp verzog und kurz vor der Pause unser Pawel Kosarzecki im Tor gleich zweimal seine Klasse beweisen musste. So blieb es bei unserer Führung.

Nach Wiederanpfiff zeigte die Elf von FC-Trainer Andreas Schmidt mehr Bissigkeit und Torgefahr. Wir blieben mit schnellen Gegenzügen zwar auch gefährlich, den Treffer erzielte aus einer Ecke heraus mit seinem Kopfball-Aufsetzer FC_Stürmer Danny Grünberg. Pech für Kim Schwager als sein Ball an der Querlatte landete und für Jannis beim Nachschuss knapp neben den Pfosten (69.). Mit der Zeit bekamen wir das Spiel wieder in den Griff, wurden gefährlicher und hatten in der Schlussphase mit Krystian Peda einen Vollstrecker zum Sieg. Beim 2:1 versenkte unser 22-jährige Zugang aus Polen das Zuspiel von Patrick Kirsten. Vater des 3:1war Szymon Sidorowicz. Von der Mitteelinie stürmte unser neuer Abwehrchef bis in den Strafraum, und zog ab. Doch Christian Lehmann zwischen den Pfosten von Hütte zeigte mit seinen 34 Jahren erneut tolle Reaktionen, wehrte den Hammerschuss und den folgenden Nachschuss ab. Beim zweiten Nachschuss von Krystian war er aber machtlos. 3:1-Endstand (89.). „Wir haben uns heute nicht belohnt, haben zeitweise zu Beginn zu zaghaft agiert“, so FC-Trainer Andreas Schmidt später im Angesicht des doch ansprechenden Auftritts seiner Elf.  „Wir haben konzentriert gespielt, wenig zugelassen. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Spielerisch können wir es aber besser“, so unser Trainer Torsten Maerz.

Im ersten Heimspiel erwartet unsere Preussen-Elf am Samstag um 15 Uhr im Westendstadion Aufsteiger SV 1920 Zehdenick. Ein Heimspiel, das viel Spannung verspricht. Zumal alle Neuzugänge auf oder neben dem Rasen hautnah erstmals zu in Aktion zu sehen sein werden!

 

FCE: Christian Lehmann – Johann Krüger, Carsten Hilgers, Tony Wernicke – Hermann Wamba Tsafack (88.Till Deichsler), Christian Siemund, Erik Schack, Sven Naumann (82.David Steinbeiß), Hoang Sa Nguyen Ngoc – Danny Grünberg (72.Kevin Seliger), Georges Mooh Djike

PREUSSEN: Pawel Kosarzecki – Nick Lange (46.Maximilian Ladewig), Szymon Sidorowicz, Jannis Theodor, Julian Baumgarten – Patrick Kirsten, Eric Krause, Steven Zimmermann, Krystian Peda – Kim Schwager (83.Oliver Haase) – Ceif Ben-Abdallah (90.Paul Ziethen)

TORE: 0:1 (31.) Ben-Abdallah, 1:1 (58.) Grünberg), 1:2, 1:3 (80./89.) Peda

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