10.11.19 (TL) – Preussen Eberswalde C – Energie Cottbus 0:4 – Nach der, für Spieler wie Trainerteam, enttäuschenden Auswärtsniederlage gegen Stahl Brandenburg war heute ein klangvoller Name bei uns zu Gast. Die spielstarken Talente des ehemaligen Erstligisten gaben sich die Ehre. Die Vorzeichen waren alles andere als vielversprechend. Erkältungen, Magen-Darm und andere Unpässlichkeiten liessen den Kader am Vorabend auf 11 Mann schrumpfen. Dank der Unterstützung unserer D konnten wir am Spieltag wenigstens eine Bank aufbieten. Doch die, die da waren, boten den überraschend zahlreichen Zuschauern, die nicht nur aus Eltern bestanden, eine couragierte Leistung. Unsere Gegner wurden sauber bespielt, die Ketten verschoben diszipliniert und jeder ging den extra Meter, und das im Sprint. So kamen die Cottbusser (wie unsere Jungs) genau zu 2 Abschlüssen aufs jeweilige Tor. Das 0:0 zur Pause für Außenstehende sicherlich unerwartet, ist aber, ob der Leistungen im Training, folgerichtig. Nach der Pause egalisierten sich die Teams weiterhin, unsere Gäste zeigten hier und da unerwartete Schwächen. Doch nach und nach leerten sich die Tanks, gerade auch der angeschlagenen Jungs. Das 0:1 in der 46. Minute nach einem (leider) wirklich schönen Pass hatte sich angedeutet. Karim, lange noch nicht fit, wurde in der 46. Minuten durch Abdullah ersetzt, der nochmals frischen Schwung bringen sollte. Leider musste er nach 5 Minuten nach einem unglücklichen Zweikampf, der zum 0:2 (56. Min.) führte, mit Verdacht auf Nasenbeinbruch wieder raus. Das 0:3 in der 59. Minute nach einer Ecke folgend, macht den Deckel drauf! Unser Coach Marcus gab jetzt noch unseren aushelfenden D-Junioren Spielzeit gegen diesen klangvollen Namen, und Özkan, Magomed und Simon wirbelten richtig. Es ergaben sich noch einige schöne Spielzüge, von denen einer in einem Pfostentreffer mündete. Das 0:4, quasi mit dem Schlußpfiff, macht die Sache sicher zu hoch. Die Überlegenheit unseres Gegners müssen wir heute anerkennen, sehen aber auch, dass wir in Schlagweite kommen. Wir arbeiten! Preussen mit Ron (SF), Hannes B. (TW), Niclas, Gideon, Karim, Mohammed R., Amiro, Hannes G., Philipp H., Glenn, Kenny, Abdullah, Simon, Özkan, Magomed, Malte
Brandenburgliga: Auch in Neuruppin blieb der erste Auswärtspunkt in dieser Saison unserem Team verwehrt. Mit 1:3 unterlag unsere Elf beim Tabellen-Sechsten, ist nun Zehnter.
(uge) Dabei hatte sich unsere Elf, trotz der klaren Außenseiterrolle beim Tabellen-Sechsten MSV Neuruppin, so viel vorgenommen. Auch in der Kenntnis dass die Elf von Trainer Henry Bloch derzeit einen Lauf hat, nun aus den letzten vier Spielen zehn Punkte einfuhr. Es war dem MSV schnell anzusehen, dass sie gegen uns sofort das Zepter übernehmen wollten. Bevor wir richtig uns auf den Gegner eingestellt hatten, stand es bereits 1:0 für Neuruppin. Ein schneller Gegenzug über den agilen Maurice Malak auf Tobias Voelkel in unserem Strafraum. Tor, nach nur vier Minuten. Da waren wir einfach zu unaufmerksam. Auch beim 2:0 zehn Minuten später, eine Malak-Ecke köpfte Oleksandr Stepanyshyn uns in die Maschen, sahen wir nicht glücklich aus. Zwar gestalteten wir das Spiel danach offener, hatten aber auch Glück nicht weitere Gegentreffer einzufangen.
Nach der Pause ein ganz anderer Auftritt unserer Elf. Der schnelle Anschlusstreffer durch Kim Schwager, sein achtes Saisontor, nach herrlicher Vorarbeit von Kohei Suzuki, war Balsam auf die Seele unserer Jungs. Der Ausgleich lag sogar in der Luft. Aber der überaus unglückliche dritte Gegentreffer klärte dann doch die Fronten. Einen langen Ball in unseren Sechzehner wollten sowohl Nick Lange, der auf dem nassen Geläuf aber ausrutschte, und Torwart Jacek entschärfen. Es misslang. So war das Leder einen Moment frei und Torschütze Oleksandr Stepanyshyn nutzte seine Chance zum zweiten Treffer. Die Entscheidung leider. Während der MSV weitere erfahrene Spieler, wie Luca Wegner und Torjäger Marcel Weckwerth, ins Spiel brachte, waren die Alternativen für unseren Trainer Frank Schwager doch begrenzt. Zwar traf Ceif Ben-Abdallah noch den Pfosten, wie auch Marcel Weckwerth auf der Gegenseite bei seinem Freistoß, es blieb bei dem 3:1-Endstand. Am Ende auch verdient für den MSV, der sofort hellwach in die Partie ging und uns mit den zwei frühen Treffern arg unter Druck setzte.
Am Samstag steht erst einmal das Viertelfinale im Landespokal beim Liga-Konkurrenten Grün-Weiß Lübben an. Vielleicht gelingt uns da der erste Auswärtssieg. Zumal der Einzug ins Halbfinal finanziell sehr lukrativ wäre und auch ein namhafter Gegner warten würde.
Wir werden in Lübben mit dabei sein, unsere Jungs anfeuern und davon hier berichten!
MSV: Angelo Kempf – Jann Priesemuth, Kevin Blumenthal, Jacob Krüger, Yulian Vladimirov – Marion Kyek, Markus Lemke – Tobias Voelkel (76.Marcel Weckwerth), Oleksandr Stepanyshyn – Maurice Malak (71.Luca Wegner), Rafael Conrado Prudente (87.Logins Vadims)
Preussen: Jacek Malanowski – Nick Lange, Christian Amuri, Thorben Schöffel, Eric Krause – Steven Zimmermann, Tobias Koepnick (87. Douglas Tavares Barbosa) – Jean-Pierre Dellerue, Kohei Suzuki – Kim Schwager, Ceif Ben-Abdallah
Tore: 1:0 (4.) Voelkel, 2:0 (14.) Stepanyshyn, 2:1 (46.) Schwager, 3:1 (70.) Stepanyshyn
D2: Heimsieg gegen SG Einheit Zepernick
Am 02.11.2019 bestritten unsere D2 Preussen Jungs ihr 2. Rückrunden Spiel im heimischen Westend Stadion gegen die Kicker der SG Einheit Zepernick.
Die Partie war lange Zeit sehr ausgeglichen, Torchancen gab es immer wieder mal auf beiden Seiten. In der 12. Minute konnte die Gäste die 0:1 Führung für sich verbuchen, die aber in der 20. Minute verdient ausgeglichen werden konnte. Durch einen sehr platzierten Freistoss Schuss, gingen unsere D2 Preussen Jungs verdient mit 2:1 in Führung, mussten aber postwendend den 2:2 Gegentreffer vor der Halbzeit noch hinnehmen.
In Halbzeit 2 ging das doch ausgeglichene aber kampfbetonte Spiel, mit leichten Vorteilen auf unserer Seite, munter weiter. 5 Minuten nach Wiederanpfiff erlangten die Gäste den erneuten 2:3 Führungstreffer.
Trotz allem kämpften und fighteten unsere D2 Preussen Jungs weiter und belohnten sich mit dem 3:3 Ausgleichstreffer in der 40. Minute. Fünf Minuten vor dem Ende erzielten unsere Kicker den verdienten 4:3 Führungstreffer und konnten den Sieg auch über die Zeit retten.
Mit diesem großartigen Sieg festigt man nun Tabellenplatz 3 in der Liga.
Preussen Jungs, TOLLES SPIEL, danke….weiter so !!!
Nachtrag – D2: Pokalniederlage bei SpG Biesenthal/Marienwerder
Am 22.10.2019 fuhren unsere D2 Preussen Jungs zum 1. Pokalspiel in dieser Saison zu der SpG Biesenthal/Marienwerder nach Biesenthal.
Da beide Mannschaften sich bereits in der Liga kennengelernt haben, mit einem 1:0 Sieg für unsere Jungs, war die Option sich für die nächste Runde zu qualifizieren, durchaus machbar.
Unsere Preussen Jungs wurden gleich in der 3. Minute eiskalt erwischt. Trotz des frühen 1:0 Rückstandes, zeigten unsere Jungs die nötige Präsenz und Dominanz und erspielten sich eine gute Torchance nach der anderen. In der 20. Minute konnten sie dann den verdienten 1:1 Ausgleichstreffer für sich verbuchen. Chancen das Ergebnis weiter zu erhöhen waren ausreichend vorhanden, alleinig der sehr gute Torhüter von der SpG Biesenthal / Marienwerder verhinderte Schlimmeres.
Auch in Halbzeit 2 kamen unsere Preussen Jungs immer wieder mal vor des Gegners Tor, konnten aber den Führungstreffer leider nicht für sich verbuchen. Wie es im Fussball eben ist, dreht sich manchmal das Spiel und mit den wenigen Torchancen für die SpG gelangen ihnen trotzdem zwei weitere Tore zum letztlichen Endstand von 3:1.
Damit war das Kapital Pokal für unsere Preussen Jungs recht schnell erledigt, trotz allem wird der Fokus auf die Liga weiter hochgehalten.
Preussen Jungs, Kopf hoch….der nächste Sieg wird kommen !!!
Nachtrag – D2: 7:0 Auswärtsniederlage beim FSV Bernau
Am 26.10.2019 gastierten unsere Preussen Jungs beim aktuellen Tabellenzweiten der Liga, dem FSV Bernau und schlossen mit diesem Spiel die Hinrunde ab.
Das Spiel begann sehr vielversprechend mit sehr hohem Tempo und Chancen auf beiden Seiten. Lange konnten unsere D2 Preussen Jungs dem temporeichen Spiel der FSV Bernau Jungs Stand halten und erspielten sich die ein oder andere Konterchance. In der 19. Minute gelang den Kickern von Bernau zwar glücklich aber verdient die 1:0 Führung. Dies war auch gleichzeitig der Halbzeit Stand.
In Halbzeit 2 bekamen unsere Preussen Jungs recht früh den zweiten Gegentreffer, was sich doch etwas auf die Moral der Jungs legte. Auf Grund diverser verletzten
Spieler und den daraus bedingten Auswechslungen, konnte Bernau den Druck weiter hoch halten und das Ergebnis am Ende auf 7:0 erhöhen.
Der Sieg war in dieser Höhe absolut verdient, unsere Jungs haben tapfer gekämpft, hatten aber dem druckvollen und trickreichen Spiel der Bernauer Kicker in Halbzeit 2 nichts mehr entgegen zusetzen.
Preussen Jungs, weiter geht’s, ein Rückspiel auf heimischen Preussen Boden gibt es auch noch !!!
Brandenburgliga: Der vierte Sieg im fünften Heimspiel lässt uns auf Rang neun vorrücken! Der 5:1-Erfolg gegen den Tabellen-Fünften Werderaner FC war auch in dieser Höhe verdient!
(uge) Nach dem 3:1-Pokalerfolg gegen TuS Sachsenhausen und dem schwer erkämpften 3:2-Heimerfolg im Barnim-Derby gegen den FSV Bernau folgte die unnötige 0:2-Niederlage bei TuS Sachsenhausen. Wir waren da nicht unbedingt schlechter, aber zu instabil in der Defensive und vorm gegnerischem Tor zu glücklos. Daher ist der Heim-Dreier gegen den Werderaner FC Viktoria 1920 umso wichtig für uns. Bisher haben wir die12 Punkte allesamt im Westendstadion geholt, eine gute Bilanz. Leider steht dem eine Null-Bilanz auswärts gegenüber. Wobei, vier Partie gingen mit nur einem Treffer unterschied verloren. Jetzt geht es am Samstag zum spielstarken MSV Neuruppiner, wahrlich keine Elf die als Tabellen-Sechster Punkte verschenken wird. Zumal die Ambitionen des MSV in Richtung Tabellenspitze gehen. Vielleicht liegt in unserer krassen Außenseiterrolle diesmal für unsere Jungs mit Trainer Frank Schwager die Chance auf eine kleine Überraschung. Auch, wenn die 10-jährige Brandenburgliga-Bilanz klar für den MSV spricht: 13 Siege, vier Remis, bei drei Niederlagen.
Zurück zum Spiel gegen den Werderaner FC, die ihren fünften Rang bei uns festigen wollten. Am Ende waren die Gäste mit der 1:5-Niederlage noch gut bedient. Unsere Jungs, bestens von Trainer Frank Schwager taktisch eingestellt, zeigten über weite Strecken des Spiels, welches Potenzial im Team schlummert. Zwar lief (noch) nicht alles perfekt, aber schon ermutigend. Hinten blieb die Abwehr sattelfest, das Mittelfeld übernahm Verantwortung und unsere beiden Stürmer, Ceif Ben-Abdallah und Kim Schwager, bewiesen ihren Torinstinkt mit jeweils einem Doppelpack.
Es dauerte trotz der sehenswerten Führung durch Ceif in der 28. Minute, nach Doppelpass mit Kohei Suzuki, noch einige Zeit, bis die Entscheidung im Spiel fiel. Denn vor der Pause und nach Wiederanpfiff hatten die Gäste ihre stärkste Phase, in der Stürmer Patrick Richter zum 1:1-Ausgleich (50.) traf. Sein elfter Treffer als zweitbester Liga-Torjäger! Aus der Bahn hat uns der Gegentreffer aber nicht geworfen. Mit einem Doppelschlag stellte unsere Elf nach einer Stunde dann den Schalter auf Sieg. Erst setzte Steven Zimmermann Kim perfekt in Szene, der Bewacher und Torwart austrickste und zur 2:1-Führung einschoss. Danach verwertete Jean-Pierre Dellerue einen abgewehrten Freistoß von Kim zum 3:1. Eine Vorentscheidung. Ein weiterer Doppelschlag unserer beiden Stürmer machte dann alles klar. Ceif mit seinem neunten Ligatreffer und Kim vom Punkt zum 5:1-Endstand, sein siebter Saisontreffer in der Brandenburgliga, legten nach. In der Schlussphase lagen weitere Treffer im Bereich des Möglichen. Egal, es war ein gelungenes Spiel unserer Elf und drei ganz wichtige Zähler. Zum nächsten Heimspiel, am 23. November ab 14 Uhr, erwartet unsere Elf mit dem Tabellen-Dritten, Oberligaabsteiger SV Altlüdersdorf, ein weiteres spielstarkes Team. Doch bis dahin heißt es erst einmal beim MSV Neuruppin zu bestehen und möglichst am 16. November beim Liga-Konkurrenten Grün-Weiß Lübben im Viertelfinale der Landespokals den Sprung ins Halbfinale zu schaffen. Viel Erfolg dabei Jungs, wir werden dabei sein!
Eine Episode vom Rande des Spielfelds: In der 80. Minute sah der Werderaner Tim Steuk wegen Schiedsrichter-Beleidigung die Rote Karte. Und dies, obwohl er nach seiner Auswechslung (43.) auf der Reservebank saß, von wo aus er sich negativ bemerkbar gemacht hatte. Hart aber regelkonform die Entscheidung von Schiedsrichter Eric Tegge (Prenzlau.
PREUSSEN: Jacek Malanowski – Nick Lange (77.Paul Ziethen), Christian Amuri, Thorben Schöffel, Eric Krause – Jean-Pierre Dellerue, Tobias Koepnick, Kim Schwager, Steven Zimmermann, Kohei Suzuki – Ceif Ben-Abdallah
WFC: Jan-Niklas Rauch – Bastian Moryson, Henrik Müller, Martin Blondzik, Anton Muschter – Mateuz Wallroth, Tim Steuk (43.Askar Harjehusen), Gabriel Franceschini Machado (64.Emrah Omerdic), Mike Weißfuß – Hannes Raymund (64.Nick Zander), Patrick Richter
TORE: 1:0 (28.) Ben-Abdallah, 1:1 (50.) Richter, 2:1 (57.) Schwager, 3:1 (61.) Dellerue, 4:1 (70.) Ben-Abdallah, 5:1 (73./FE) Schwager
Nachtrag – Landespokal: Unsere Preussen schlagen Ligakonkurrent TuS Sachsenhausen mit 3:1 Toren, stehen damit im Viertelfinale, wo attraktive Gegner warten
(uge) Dieser Sieg zum Einzug ins Landespokal-Viertelfinale war so wichtig für unser Team mit Trainer Frank Schwager. Der 3:1-Erfolg hat uns sicher eine Portion Selbstvertrauen für die anstehenden Aufgaben in der Liga aufbauen lassen. Immerhin steht am Samstag, dem 19. Oktober, um 15 Uhr im Westendstadion das Barnim-Derby gegen den FSV Bernau an. Ein Spiel mit einiger Brisanz, spielten doch vergangene Saison mehrere unserer Spieler noch beim FSV. Ein Besuch lohnt sich auf jedem Fall! Zumal dann gleich drei Auswärtsspiele für unsere Elf anstehen: bei TuS Sachsenhausen, beim Werderaner FC und dem MSV Neuruppin. Wahrlich eine harte Zeit für unser Preussen-Team.
Deshalb war der Pokalsieg gegen einen Ligakonkurrenten auch so wertvoll. Hoffen wir jetzt auf einen attraktiven Gegner im Viertelfinale und auf möglichst wieder ein Heimspiel.
Das Spiel gegen TuS Sachsenhausen vor über 100 Zuschauern war ein richtiger Pokalfight. Beide schenkten sich nichts. Zudem hatte Trainer Frank Schwager kaum Alternativen auf der Bank, ließ seine Elf daher voll durchspielen. Was den Sieg noch wertvoller macht!
Gleich zu Beginn hatten wir zwei sehr gute Möglichkeiten. Doch TuS-Keeper Nick Schrobback zeigte seine Klasse. Auf der Gegenseite entschärfte gekonnt unser Kapitän und Abwehrchef Christian Amuri einen Angriff von TuS-Torjäger Andor Müller nahe vorm Tor. Dann die Schrecksekunde. Schiedsrichter Max Göldner aus Bad Saarow verletzte sich bei einem Zusammenstoß mit einem Spieler, wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Assistent Cornelius Grigoleitis übernahm nach acht Minuten Unterbrechung die weitere Spielleitung. Mit ins SR-Team rückte der junge Eberswalder Schiedsrichter Tobias Behm, der eigentlich als Zuschauer sich das Spiel anschauen wollte. Das neu zusammengestellte SR-Team leitete dann den umkämpften Pokalfight aber sehr souverän. Alle Achtung dafür!
TuS kam nach der unfreiwilligen Spielpause besser aus den Startlöchern. Schnell spielten wir aber wieder auf Augenhöhe und gingen durch Christian Amuri nach einer Ecke von Steven Zimmermann in Führung. Der 1:1-Ausgleich fiel fast postwendend. Viel zu früh und zu einfach nach unserer Führung, wie unser Trainer zu Recht monierte. Egal, noch vor der Pause brachte uns Ceif Ben-Abdallah, nach Vorlage mit der Brust von Jean-Pierre Dellerue, mit 2:1 erneut in Front. Ein ganz wichtiger Treffer zu diesem Zeitpunkt!
Nach dem Wechsel setzten die Gäste alles auf eine Karte. TuS-Trainer Marc-Pierre Flohr bracht gleich drei frische Spieler. Ein Treffer gelang trotzdem nicht, zu kompakt stand unsere Abwehr um ihren Kapitän. Zudem hielt Jacek Malanowski im Tor alles was doch durchkam. Als Steven Zimmermann seine starke Leistung mit dem Treffer zum 3:1 krönte, war die Partie entschieden. Ein höheres Ergebnis war noch drin. Zweimal reagierte TuS-Keeper Schrobback super und ein weiterer Treffer von Steven fand wegen einer hauchdünnen Abseitsstellung keine Anerkennung. Dann war auch schon Schluss. Ein verdienter Sieg für unsere Jungs!
PREUSSEN: Jacek Malanowski – Nick Lange, Christian Amuri, Thorben Schöffel – Jean-Pierre Dellerue, Eric Krause, Steven Zimmermann, Tobias Koepnick, Kohei Suzuki – Ceif Ben-Abdallah, Philip Januschowski
TUS: Nick Schrobback – Danilo Pressmann (65.Leon Weigt), Kevin Höpfner, Robert Wiesner, Dennis Wulff – Edgar Kordecki, Samuel Troschke – Justin Pehl (69.Erik Beutke), Florian Schulte (65.Christopher Groll), Georg Machut – Andorra Müller
SR: Max Göldner (Bad Saarow) / ab 15. Minute Cornelius Grigoleitis (nach der Verletzung von Schiedsrichter Göldner/ins Krankenhaus) / aus den Zuschauerbereich kam der junge Schiedsrichter Tobias Behm aus Eberswalde dem SR-Team als Assistent zu Hilfe
TORE: 1:0 (41.) Christian Amuri, 1:1 (45.) Justin Pehl, 2:1 (45+7.) Ceif Ben-Abdallah, 3:1 (81.) Steven Zimmermann
Nachtrag – Preussen Eberswalde C – Oranienburger FC 1:4
27.10.19 (TL) – Preussen Eberswalde C – Oranienburger FC 1:4 – Vom Papier war die Favoritenrolle klar verteilt, wenn der Tabellenzweite gastiert. Nachdem wir uns gegen starke Gegnerschaft, allen voran gegen den Regionalligisten Babelsberg, stetig steigern konnten, wollten wir natürlich auch gegen den OFC bestehen. An den Dingen, die wir beeinflussen können, arbeiten die Jungs sehr hart und das drei Mal die Woche. Und wir kommen in jeder Trainingseinheit ein kleines Stück voran. An der körperlichen Überlegenheit der reinen 2005er Truppe können wir leider so schnell nichts ändern, sondern nur gegenhalten! Und das taten wir. Die Jungs gingen die Aufgabe wach, konzentriert und mit der richtigen Einstellung an, dem Gegner wurde wenig Raum und Zeit für ihr Spiel überlassen. War eine Kette überspielt, waren die nächsten Kollegen zur Stelle. So gelangen dem OFC zwar unbestritten mehr Abschlüsse, von denen aber nur zwei aufs Tor gingen und davon auch keiner wirklich zwingend war. Das 0:1 in der 31. Minute daher durchaus ärgerlich. Zum Wiederanpfiff spielte unser Team dann auf Augenhöhe mit, der Doppelschlag der Gäste in der 45. Min und 46 Min. spiegelt den Spielverlauf verzerrt wieder. Trotzdem blieben die Köpfe oben und es wurde weiter gearbeitet. Eine unserer Angriffsbemühungen konnten die Oranienburger nur durch ein Foul im Strafraum unterbinden, den fälligen Elfmeter verwandelt Ron sicher. Danach waren unsere Spielanteile höher, es gelangen viele Balleroberungen, insgesamt ein sehr gute Phase. In der 58. Minute führte der einzig wirklich zwingend vorgetragene Angriff der Gäste zum 1:4 Endstand. Vielleicht 2 Tore zu hoch, mit Spielglück wäre auch Zählbares möglich gewesen. Die Prognose der Trainer: „In der Rückrunde sind wir dran “
Preussen mit Phillip S. (SF), Hannes B. (TW), Gideon, Ron, Karim, Mohammed R., Amiro, Philipp H., Abdullah, Kenny, Glenn, Hannes G., Luca, Niclas, Mohammed Z., Malte
Unser Brandenburgliga-Team hat die Auswärtsaufgabe beim punktgleichen Tabellennachbarn SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen leider nicht gepackt, verlor knapp mit 1:2 Toren
(uge) Sicher erneut ärgerlich für unsere Preussen-Elf, denn es war mehr drin gewesen. Daran hat auch nicht die Tatsache schuld, dass kurzfristig auf Kunstrasen gespielt werden musste. Wir waren wieder einmal nicht effektiv genug vorm gegnerischem Tor und bei einigen Defensivaufgaben. Für unsere Elf ist dies im vierten Auswärtsspiel bereits die vierte Niederlage, mit nur einen Treffer Differenz. Dies zeigt, wie eng die Spiele immer abliefen.
Somit stehen nach sieben Spieltagen nur die beiden Heimdreier auf der Habenseite. Zuwenig, um besser als auf dem 13. Rang zu stehen. Miersdorf/Zeuthen ist durch den Heim-Dreier auf Rang elf vorgerückt, an uns in der Tabelle vorbeigezogen.
Das Spiel selbst lief in der ersten halben Stunde recht hoffnungsvoll für uns in Richtung erster Punktgewinn in der Ferne. Ja, es lief gut, nur echte Torgefahr kam nicht auf, auf beiden Seiten. Dann ein taktisches Foul von unserem Kapitän und Abwehrchef Christian Amuri am Sechzehner. Eintracht-Stürmer Niklas Goslinowski, bisher vier Liga-Treffer, legte sich den Ball zurecht und schlenzte den Ball aus 17 Meter über die Köpfe unserer Mauer ins rechte Dreiangel. Ein klasse Treffer. Wir lagen 0:1 (32.) zurück, was eigentlich kein Problem sein sollte, war doch noch eine Stunde zu spielen. Zudem erhöhten wir die Schlagzahl und erspielten uns gute Möglichkeiten (Jean-Pierre Dellerue/Thorben Schöffel per Kopf/Steven Zimmermann aus der Distanz). Es blieb aber beim 0:1-Rückstand zur Pause.
Ein ähnliches Bild nach Wiederanpfiff,. Wir waren weiterhin im Spiel, jedoch im Abschluss glücklos. Miersdorf versuchte sich jetzt mit schnellem Umkehrspiel, setzte auf lange Bälle auf seine drei Stürmer (Niklas Goslinowski, Nils Reinhardt und Jan Wolter). Auch diese scheiterten an unserer Abwehr und einem glänzend aufgelegten Pawel Kosarzecki im Tor. Torschütze Goslinowski bekam es zu spüren. Zudem strichen weitere Bälle der Eintracht am Gebälk vorbei. Auf der Gegenseite fehlte unseren Spielern auch das Quäntchen Glück und einfach der letzte Biss, Ideen und Raffinesse, sowie die nötige Präzision, um einzunetzen. Stattdessen nutzte Eintracht einen Konter. Stürmer Wolter legte Torjäger Goslinowski auf und es stand 2:0 (70.). Eine Vorentscheidung?! Eigentlich nicht. Denn aus dem Toranstoß heraus folgte durch Philip Januschowski sofort der Anschlusstreffer (70./1:2). Das Spiel war wieder offen. Doch jetzt merkte man unserer Elf an, die mit argen Personalsorgen (es fehlten u.a. Verteidiger Tobias Koepnick, Leitwolf Kim Schwager und Florian Groß) angereist war, dass man in der stürmischen Schlussphase nur wenig zuzusetzen hatte. Dies trotz weiterer Torchancen. So durch Philip Januschowski, Kohei Suzuki und Ceif Ben-Abdallah. Die besseren Möglichkeiten erspielte sich die Eintracht. Doch unser Pawel im Tor hielt mit mehreren Paraden die knappe Niederlage fest. Beiden Eintracht-Trainern, Alexander Schröder und Felix Bigalke, war die Erleichterung über die drei Punkte deutlich ins Gesicht geschrieben. „Das 2:0 war sehr wichtig. Der schnelle Anschlusstreffer jedoch ärgerlich. Am Ende hatten wir noch gute Chancen für ein klareres Resultat“, resümierte Trainer Alexander Schröder. „Miersdorf war heute zu schlagen. Uns fehlte etwas das Glück im Abschluss. Zudem war das Fehlen einiger Leistungsträger zu merken“, brachte unser Trainer Frank Schwager das Spiel auf den Punkt. Für unsere Elf geht es am kommenden Samstag (15 Uhr/Westendstadion) mit dem Pokalspiel gegen Ligakonkurrenten TuS Sachsenhausen weiter. Eine neue Herausforderung für unsere Elf um den Einzug in das lukrative Viertelfinale des Landespokals. Unterstützen wir unsere Elf dabei kräftig von den Rängen aus!
Preussen: Pawel Kosarzecki – Nick Lange, Christian Amuri, Eric Krause, Paul Ziethen (85.Richard Amuri) – Steven Zimmermann, Thorben Schöffel – Jean-Pierre Dellerue, Kohei Suzuki – Ceif Ben-Abdallah, Philip Januschowski
U13 kämpft sich in die nächste Pokalrunde
FC Deetz – FV Preussen Eberswalde 4 – 5 n. 9 m S. (2 – 1, 2 – 2)
Am Samstag, den 21.09.19, machten wir uns auf den weiten Weg nach Deetz. Dort trafen wir auf den ansässigen FC, der sich als Kreispokalsieger für den Landespokal qualifizierte.
Bei strahlendem Sonnenschein, spielten wir auf einem extrem kurzen Platz gegen motivierte Gastgeber.
Die Platzgröße machten sich die Gastgeber gleich zu Nutze, wir stören einen angreifenden Spieler zu spät, der legt kurz auf Höhe der Mittellinie ab, Schuss und Tor, 1 – 0 nach 3´.
Kurz danach muss Jonas einen Distanzschuss über die Latte lenken. In der 10´ kommen wir zum ersten mal gefährlich vor das Tor, als Özkan eine Ablage von Leon knapp verzieht. In den kommenden Minuten haben wir etwas mehr vom Spiel. Deetz ist jedoch durch Konter stets gefährlich. Einen dieser Konter schießen die Gastgeber neben das Tor. 2´später rettet Jonas 2 mal auf der Linie. In der 20´ ist er jedoch gegen einen platzierten Schuss machtlos, 2 – 0.
Dann kommen wir jedoch besser ins Spiel, erarbeiten uns zahlreiche Chancen. Es dauert jedoch bis zur 30´ bis Leon, nach schönem Zusammenspiel mit Henning den Ball zum Anschlusstreffer in die Maschen drischt.
In der 2. Hälfte verflachte die Partie etwas. Uns gelang es nicht den Ball in den eigenen Reihen zu halten bzw überzeugende Schusschancen zu Erspielen. Dennoch ergaben sich Hüben wie Drüben Möglichkeiten.
In der 50´gelang es Henning, am zweiten Pfosten stehend, den Ball über die Linie zu drücken, 2 – 2. Das Spiel blieb spannend. In Minute 55 klärt Jonas stark auf der Linie und kurz danach köpft ein Gastgeber knapp über das Tor. Dabei blieb es, Verlängerung.
In dieser haben wir die besseren Möglichkeiten. Henning verfehlt nach einem Einwurf haarscharf das Gastgebertor, Raphael scheitert mit einem Distanzschuss und zu guter Letzt, kann Simon, im Duell mit dem Torwart, die Kugel im Netz nicht unterbringen.
Weiter geht´s mit dem 9 m Schiessen!
Der Gastgeber beginnt. Trifft, 3 – 2. Für uns beginnt Raphael, trifft eiskalt ins linke untere Eck, 3 – 3. Der Gastgeber wieder, Jonas kratzt den Ball aus der rechten Ecke, es bleibt beim 3 – 3. dann Henning, seinen Schuss kann der Torhüter parieren. Doch der Schiedsrichter lässt den Schuss wiederholen, da der Versuch noch nicht freigegeben war. Das erhitzte die Gemüter der Gastgeber. Henning kühlte diese mit dem zweiten Versuch und 4 Treffer zum 3 – 4 ab. Deetz gleicht dann aus, 4 – 4. Mago kann alles klar machen, schießt aber über das Tor. Nun kommt es auf jeden einzelnen Schützen an. Die Deetzer legen vor. Den Schuss kann Jonas in seiner coolen Art aus der Ecke kratzen. Es bleibt beim Unentschieden. Özkan tritt an. Der Heimtorhüter kann die Fingerspitzen an den Ball bringen, um ihn zu halten reicht es aber nicht, 4 – 5 für uns!! Großer Jubel bei Kindern, Trainern und mitgereisten Eltern.
Alles in allem, ein verdienter Erfolg, da wir den Sieg etwas mehr wollten.
Ein Dankeschön nochmal an Mika und Sunny aus der U12 für die Unterstützung.
Preussen mit: Jonas – Özkan, Karl, Leon, Simon, Raphael, Henning, Magomed; Mika, Sunny